Der Hospiz Förderverein Fulda e.V. unterstützt die verschiedenen Bereiche der Hospizarbeit in der Region Fulda. Im stationären „Hospiz St. Elisabeth gGmbH “ finden sterbende Menschen und ihre Angehörige eine umfassende Unterstützung und Betreuung. Wer seinen Angehörigen die Möglichkeit geben möchte, zu Hause sterben zu können, der findet beim ambulanten Hospiz-Dienst „Da-Sein“ der Malteser Unterstützung. Hier sind auch der Kinder-Hospizdienst und die Trauerbegleitung angeschlossen.
Aus Anlass eines 60. Geburtstags veranstaltete Markus
Bolz aus Hainzell ein Jubilate-Konzert in der Reihe „ICH LADE GERN MIR GÄSTE
EIN“. Dieses Konzert fand in der Kirche St. Georg Großenlüder statt. Der
Musikverein Großenlüder, der Kirchenchor Großenlüder, der Gemischte Chor
„Frohsinn“ Hainzell, der Gesangverein „Liedertafel“ Müs, der Gemischten Chor
Hosenfeld und weitere Gäste boten ein anspruchsvolles Programm. Alle Akteure
traten ohne eine Gage auf.
Den Betrag von 1.700 Euro aus dem Benefizkonzert übergab
Markus Bolz im Malteser Hospizzentrum in Fulda an den Hospiz-Förderverein
Fulda. „Mir war wichtig, dass die Spende in der Region bleibt und dem
segensreichen Engagement hilft. Beim Hospiz-Förderverein LebensWert Fulda wird
es gut eingesetzt“, so Markus Bolz. „Unsere Arbeit, die Unterstützung von
schwerkranken Menschen, lebt von diesem Zuspruch, von konkreter Unterstützung“,
dankte Michael Brand, Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins. „Die Hospizarbeit
stärkt den Wert des Lebens bis zum Schluss.“
Markus
Bolz übergibt die Spenden für den Hospiz-Förderverein Fulda an Michael Brand
MdB, Wilfried Wanjek und Silvia Hillenbrand
Anlässlich ihres 60. Geburtstags spendete Doris Krenzer die
Geldgeschenke für die Malteser-Hospizarbeit – und hat selbst noch aufgestockt:.
„Eigentlich habe ich alles, was ich benötige, und aus Dankbarkeit für das, was
mir an Gutem im Leben widerfahren ist, soll damit Gutes bewirkt werden.“
Statt Geschenken 1.000,- € für die Hospizarbeit: Doris Krenzer (Mitte) übergibt mit Ihrem Mann Elmar Krenzer (im Bild links) die Spende an Michael Brand (2.v.l), Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins Fulda e.V., und Wilfried Wanjek (im Bild rechts), Leiter des Hospiz-Zentrums Fulda.
Stolze 1.000 Euro hat Doris Krenzer, die sich selbst als
ehrenamtliche Hospizhelferin engagiert, überreicht an Wilfried Wanjek, Leiter
des Malteser Hospiz-Zentrums, und Michael Brand, Vorsitzender
Hospiz-Förderverein Fulda. „Selbst ehrenamtlich für andere da sein und am
eigenen Geburtstag für andere sammeln, ist aller Ehren wert und es hilft uns,
die verschiedenen Angebote von der Begleitung Schwererkrankter, der Ausbildung
unserer Ehrenamtlichen bis hin zur stark genutzten Trauerarbeit für Angehörige
anbieten zu können“, so Brand und Wanjek.
Eine richtig große und großzügige Überraschung gab es zum
Jahresbeginn für den Hospiz-Förderverein Fulda und die Malteser: Die Fuldaer
Spotlight-Musical-Ensemble hat bei ihren Shows um Geld für caritative Arbeit
gebeten und für die Hospizarbeit in der Region ganze 13.201 EURO gesammelt.
„Uns ist es ein Anliegen, bei schwerkranken Kindern und ihre Familien ganz
besonders zu unterstützen. Wir kennen den tagtäglichen Einsatz, die Begleitung
und deshalb ist die Spende beim Hospiz-Förderverein Fulda sowie den Maltesern
in Fulda in guten Händen.“
„Das ist eine ungewöhnlich hohe Spende, die uns angesichts
der großen Nachfrage hilft Lücken zu schließen“, so Charlotte Schwarz,
Koordinatorin des Kinderhospizdiensts Main-Kinzig-Fulda. „Spotlight gehört
nicht nur bei den Musicals zu den Großen, sondern die Macher und das Ensemble
sind menschlich groß und nutzen ihre Popularität für andere, die dringend Hilfe
brauchen. Das ist menschlich und konkret wirklich ganz groß“, bedankten sich
Michael Brand, Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins Fulda, und Wilfried
Wanjek, Leiter des Malteser Hospiz-Zentrums in Fulda.
„Außergewöhnlich hoch, außergewöhnlich engagiert“: (von links) Spotlight-Geschäftsführer Peter Scholz übergibt eine besondere Spende für die Hospizarbeit für Kinder und ihre Familien in der Region an Michael Brand, Charlotte Schwart und Wilfried Wanjek.
Mit dem Besuch des Konzerts, das in Kooperation mit dem Kreuz Kulturzentrum e.V. stattfindet, unterstützen Sie die Hospizarbeit in der Region Fulda.
Infos zum Konzert:
Odin – Wotan – Hildebrand Alt-hochdeutsche und Alt-nordische Lieder Nachdem die vier Wassergeister uns mit dem inzwischen dritten Teil ihres sagenhaften „Edda“-Liedzyklus in die mythischen Gefilde des alten Skandinavien zu locken wussten, haben sie sich nun quasi noch weiter rückwärts in der Zeit und südwärts auf den Weg in Richtung unserer eigenen kulturellen Wiege gewandt, um nun auch die älteste überlieferte deutsche Dichtung in bewährter Strömkarlen- Stimmung in ein passendes musikalisches Gewand zu kleiden. Natürlich haben sich in der Vergangenheit auch andere Komponisten verschiedener Genres der Vertonung der bekannten Merseburger Zaubersprüche oder des leider unvollständigen Hildebrand-Liedes verschrieben, doch wer die Musik der Gruppe kennt, kann zu Recht erwarten, den Zauber der weit über 1000 Jahre zurückliegenden Sprachkunst unserer Vorfahren unter-die-hautnah zu erleben. Mal urig-roh, mal sehnsuchtsvoll-sinnlich, fügen sich Geige, Gitarre, Schlüsselfiedel, Kontrabass und Drehleier zu einem Klang zwischen archaischer Anmutung und moderner Finesse. Neu hinzugekommen sind weitere Instrumente, wie das gelegentlich ertönende norwegische „Bukkehorn“ und die orientalische Zither „Quanun“, geblieben ist die Wärme und Magie der bis zu vierstimmigen Gesänge. Eingrenzung, Auswahl und Handhabung der noch im germanischen Heidentum verwurzelten Texte, von denen uns aus Deutschland leider viel weniger erhalten sind, als aus England oder Skandinavien, erforderte eine besonders weitgehende Vorarbeit und Recherche. Wie schon beim alt-Isländischen bedarf der ernsthafte künstlerische Umgang mit der alten Sprache einer einigermaßen wissenschaftlich fundierten, dabei für Komposition und Gesang praktikablen Auseinandersetzung mit Schreibweisen, Aussprache, Betonung und Metrik, aber natürlich auch mit dem kulturhistorischen Kontext der Inhalte und ihrer Bildsprache. Die ersten Ergebnisse dieser musikalischen „Weiter-Reise“ ungefähr ins karolingische Deutschland sollen nun erstmalig vor Publikum erklingen, während die bereits bekannten Edda-Lieder weiterhin den Großteil des Programms ausmachen, und so hoffentlich gleichzeitig die Verwandtschaft, wie auch die Unterschiede im Ausdruck beider Sprachen und Epochen auf unterhaltsame Weise erlebbar machen. Besetzung: • Christina Lutter: Gesang, Geige, Tin & Low Whistle • Guido Richarts: Gesang, Kontrabass, Bukkehorn, Drehleier, Quanun • Caterina Other: Nyckelharpa, Gesang • Daniel Nikolas Wirtz: Gitarre, Mandoline, Gesang
Am Sonntag den 21.7.24 lud der Lions-Club Fulda Bonifatius zum Benefiz-Tennisturnier auf die Anlage des TC Blau-Weiß Petersberg, und über 50 Teilnehmer, davon 30 aktive Mitspieler und Mitspielerinnen zwischen 12 und 83 Jahren waren gekommen. Andreas Kapp, Präsident des Lions Club Fulda Bonifatius hatte ein buntes Programm, mit mehreren bunt gemischten Mixed-Partien zusammengestellt, und mit einen Kuchenbuffet und einem abschließenden Grillabend kamen auch all die auf Ihre Kosten, die nicht aktiv auf dem Tennisplatz dabei waren.
v.l.n.r.: Frank Sommer, Andreas Kapp, Anja Brehl
Sportliche Gewinner gab es mit Anja Brehl und Frank Sommer vom TC Rot Weiß Fulda, aber der große Gewinner an diesem Nachmittag war die Hospizarbeit in der Region Fulda. Die Erlöse aus den Startgeldern kommen dem „Lebenswert“ – Hospiz Förderverein Fulda e.V. zu Gute, für den Martin Hoogen, 2.Vorsitzender, vor Ort die wesentlichen Aspekte der Hospizarbeit erläutern konnte.
Unser großer Dank gilt allen, die teilgenommen haben, dem gesamten Lions Club Fulda Bonifatius und seinem Präsidenten Andreas Kapp.
Auf Initiative von Thomas Sitte und der Deutschen Palliativ-Stiftung e.V. steht unsere „before I die“ – Wand für drei Wochen auf dem Bahnhofsvorplatz in Fulda. Jeder, der gezielt oder zufällig hier vorbei kommt, und möchte kann hier seine Gedanken zum Thema Lebendigkeit und Sterblichkeit aufschreiben, und sich von den Gedanken anderer Menschen inspirieren lassen.
Die ersten, schönen Begegnungen ergaben sich bereits noch bevor die Wand richtig aufgebaut war. Die ersten „Wand-Besucher“ waren Gäste aus Serbien, die sich in Fulda auf diese Weise weltoffen und freundlich empfangen fühlten.
In der Aula der Alten
Universität fand am Sonntag ein Benefizkonzert des Akkordeon Orchester Fulda
zugunsten des Hospiz-Fördervereins „LebensWert“ Fulda statt. Das Akkordeon
Orchester unter Leitung von Richard L. Doernbach präsentierte ein buntes
musikalisches Programm von Klassik bis Jazz und Rock.
Nach einer Einführung mit der Eurovisionsmelodie begrüßte
Bundestagsabgeordneter Michael Brand als Vorsitzender des Hospiz-Förderverein
Fulda die zahlreichen Gäste und dankte den Mitwirkenden für die Unterstützung
der Hospizarbeit.
Es wurde dem Publikum abwechslungsreiche musikalische Kompositionen unter anderem den ersten Satz
der Sinfonia in B-Dur von Johann Sebastian Bach, der kleinen Nachtmusik von Wolfgang
Amadeus Mozart und dem Kaiserwalzer von Johann Strauß, aber auch Filmmusik aus
„ Der dritte Mann“ und „Root Beer Rag“ von Billy Joel geboten.
Im Rahmen des Konzertes wurde durch Dr. Maria Litmeyer,
zweite Vorsitzende, die Arbeit des Hospiz-Förderverein vorgestellt. Der
Hospiz-Förderverein Fulda setzt sich für ein Sterben in Würde ein. Das Motto
des Vereins lautet: „Sterben an der Hand, nicht durch die Hand eines Menschen.“
Die menschliche Begleitung, derer die schwer krank sind, für die der Tod nahe
ist sowie der Angehörigen in dieser schweren Phase wird vom Verein unterstützt.
In der ambulanten Hospizarbeit geht es nicht so sehr um das
Sterben, sondern um die Lebenszeit vor dem Sterben. Durch Unterstützungen des
Hospiz-Förderverein können letzte Wünsche erfüllt werden oder den Erkrankten
schöne Momente durch besondere Aktionen geschenkt werden.
Am Ende des Konzertes bedankte sich der Vorsitzende Michael
Brand bei Herr Doernbach, als Dirigent, bei Frau Klostermann-Groß für die gelungene
Moderation und dem gesamten Orchester für das wunderbare, stimmungsvolle
Konzert. Dank sprach er auch der Stadt Fulda für die Nutzung der Aula der Alten
Universität, den Unterstützer der Veranstaltung und allen Ehrenamtlichen
Helfern aus.
Zum Abschluss dankten die begeisterten Zuhörer mit
langanhaltendem Applaus.
Es wurde statt Eintritt um Spenden gebeten die zu 100 % für
die hospizliche Arbeit in der Region verwendet werden.
Sonntag, 16. Juni 2024 um 17.00 Uhr Aula „Alte Universität“ Universitätsstraße 1, 36037 Fulda
Der Hospiz-Förderverein „LebensWert“ Fulda e.V. lädt zu einem Benefizkonzert mit dem Akkordeon Orchester Fulda e.V. ein. Die Besucher erwartet am Sonntag, 16. Juni 2024 in der Aula „Alte Universität“ Fulda, Universitätsstraße 1, ein abwechslungsreiches Programm mit Musik von Barock bis Jazz und Rock. Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr, Einlass ist ab 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Der Erlös des Benefizkonzertes kommt zu 100 Prozent der hospizlichen Arbeit in der Region zugute.
Im Rahmen des Konzertes besteht die Möglichkeit sich über die Arbeit des Hospiz-Förderereins zu informieren.
Schon zum dritten Mal hat der „Lebenswert“ – Hospiz Förderverein Fulda e.V. zum Stelldichein am Milseburg-Radweg, auf Höhe des ehemaligen Elterser Bahnhofs eingeladen. Am Christi-Himmelfahrtstag, Do. den 9.5.24 ab 11:00 Uhr war es wieder soweit. Es gab Kaffe, Kuchen und Kaltgetränke, Zeit für eine Pause bei entspannter Live-Musik, und die Gelegenheit zum Austausch und zur Information über die vielfältigen Aspekte der Hospizarbeit, die der Förderverein unterstützt.
Dank der Unterstützung zahlreicher Helfer gab es auch in diesem Jahr wieder ein üppiges Kuchenangebot für diejenigen, die unseren „Rastplatz“ gezielt angesteuert haben, aber auch für die, die auf Ihrer Rhöntour zufällig des Weges kamen, um sich auf eine kleine „Ablenkung“ einlassen wollten.
Für gute Laune war gesorgt, durch die „Vier von der Klangwelle“ – Anika, Rolf, Jutta und Winfried.
Am Nachmittag war auch Pfarrer Ander-Molnár vor Ort, um die Pläne für die ökumenische Radwegekirche, die hier entstehen soll vorzustellen, und wer wollte, konnte sich auch hier an unserer Wand „before I die, I want to…“ verewigen.
Gegen 17:00 Uhr ging dann ein Tag mit vielen Begegnungen, mit Austausch, guten Gedanken und einem Naturerlebnis der besonderen Art zu Ende. Allen, die uns unterstützt haben sei herzlich gedankt, die Spendeneinnahmen für Kaffee und Kuchen kommen in vollem Umfang der Hospizarbeit zu Gute.