Der Hospiz-Förderverein Fulda „Lebenswert“ lädt zu einem Benefiz-Konzert nach Großenlüder ein. Unter Mitwirkung des Polizeichor Fulda, dem Blechbläserquintett und dem Holzbäsertrio des Landespolizeiorchester Hessen und dem Gesangverein Liedertafel Müs wird ein kurzweiliges und interessantes Programm angeboten. In der Pause, und nach der Veranstaltung werden Erfrischungen angeboten, und es gibt Gelegenheit, sich über die Arbeit des „Lebenswert“ – Hospiz-Förderverein Fulda e.V. zu informieren.
Das Konzert findet statt am:
05.04.2024 in 36137 Großenlüder, Lüderhaus, Wiesenweg 14 – 19:00 Uhr.
Der Eintritt ist frei – Um Spenden für die hospizliche Arbeit in der Region wird gebeten.
Auch in diesem Jahr konnte wir wieder uns gespendete Walnüsse gegen eine Spende abgeben. Die Aktion fand in der Bäckereifiliale der Fa. Happ im Foyer des Klinikus Fulda statt.
In einem weihnachtlichen geschmückten Stand wurden Walnüsse von
Mitgliedern des Hospizfördervereins auf einer nostalgischen Waage abgewogen und
mit Plätzchenrezepte gegen eine Spende abgegeben. Dabei wurde großes Interesse
an der Arbeit des Hospizfördervereins gezeigt.
Der Förderverein bedankt sich herzlich bei der Fa. Happ für
die Möglichkeit der Abgabe der Walnüsse, der Spenderin der Nüsse und bei den
Ehrenamtlichen für die Betreuung des Standes und den Auf-und Abbau.
Die Spenden fließen zu 100% in die Hospizarbeit in der
Region ein.
Zu einem stimmungsvollen gemeinsamen Adventskonzert luden
die Bimbacher Musikanten, der Frauenchor Bimbach und der Männergesangverein
Bimbach in die Pfarrkirche St. Laurentius in Bimbach ein. Anstelle des
Eintritts wurde um eine Spende für den Hospiz- Förderverein Fulda e.V. gebeten.
Im Rahmen des Konzertes bestand die Möglichkeit über Arbeit des Hospiz-Förderverein zu berichten.
Eine Spende von 2400 € konnte anschließend im Bürgerhaus
übergeben werden.
Vertreter des Vorstandes des Fördervereins, Dr. Maria
Litmeyer und Elfi Makowka bedankten sich sehr herzlich für das wunderbare
Konzert und die Spende.
Die Spende wird zu 100% für die Hospizarbeit in der Region
verwendet.
„Dunkel Pfade, lichte Wege. Eine musikalisch-literarische Reise für Herz und Kopf“
Es war ein
besonderes Konzerterlebnis unter dem Titel „Dunkel Pfade, lichte Wege. Eine
musikalisch-literarische Reise für Herz und Kopf“, zu dem der
Hospiz-Förderverein Fulda gemeinsam mit dem Evangelischen Kirchenkreis in die
Christuskirche eingeladen hatte. Gerade die Adventszeit lade dazu ein, über
Vergänglichkeit, Anfang und Endlichkeit von Leben nachzudenken, betonten
Michael Brand als Vorsitzender des Hospiz-Vereins und Parrer Jörg Scheer für
die Christuskirche bei ihrer Begrüßung.
Sich dieses
Themas von Endlichkeit und Hoffnung anzunehmen, gelang den Protagonisten dieser
Veranstaltung, dem Organisten Jörg Schreiner und den den Text Vortragenden
ehrenamtlichen Sterbebegleitern Elfi Makowka und Silvia Hillenbrand auf
berührende Weise. So wie sie ihre Tätigkeit mit den Menschen mit Respekt,
Empathie und Demut ausfüllen, so nahmen sie die Zuhörer einfühlsam mit in die
Welt der hospizlichen Begleitung, verbunden damit die Tatsache, dass das
Sterben zum Leben dazugehört, und gaben diesem Gedanken durch literarische
Texte, Gedichte, Geschichten und Zitate den entsprechenden Raum.
Bildunterschrift: „Dunkle Pfade, lichte Weg“ mit den Mitwirkenden (von links vorne) Pfarrer Jörg Scheer, Elfi Markowka, Organist Jörg Schreiner und Silvia Hillenbrand, (hintere Reihe von links) Wilfried Wanjek, Hildegard Flügel, Martin Hoogen, Volker Hans und Michael Brand
Bekannte
Herbstgedichte von namhaften Dichtern wie Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse
oder Friedrich Hebbel wurden vorgetragen. Märchen und Geschichten anderer
Autoren erklären eindrücklich mittels Metapher die Welt, wie auch das Sterben
oder den Tod.
Wenn z.B. das
Märchen „Zwei Blätter am Ast“ sinnbildlich den Tod beschreibt, so beantwortet
das schwedische Märchen die Frage „Was ist eigentlich das Leben?“
Makowka und
Hillenbrand verstanden es, die teilweise Schwere der Inhalte quasi durch einen
Dialog zwischen Worten und den aufkommenden Erinnerungen der Zuhörer an eigene
traurige Erlebnisse zu einer harmonischen Einheit zu verbinden.
Das Thema
Trauer erhielt etwas Tröstliches durch ein Zitat von Paula Modersohn-Becker:
„Traurigkeit ist wohl etwas Nützliches. Es ist wohl ein Atemholen der Freude,
ein Vorbereiten der Seele dazu“. Das Märchen von der traurigen Traurigkeit von
Inge Wuthe, welches die beiden Vortragenden in einer kleinen Spielszene
präsentierten, drückte die Sehnsucht nach Hoffnung in schweren Zeiten aus.
Der
literarische Teil endete mit einem Text über den Trost und der Aussage, dass
„das Leben trotz aller Trauer sich an die Hinterbliebenen immer wieder selbst
verschenkt, ohne zu zögern und ohne Maß“.
Das virtuose
Orgelspiel von Jörg Scheer untermalte die Denkpausen zwischen den gesprochenen
Texten. Beispielhaft sei die Choralfantasie über „Eine feste Burg ist unser
Gott“ genannt, welche mit ihrer Symbolkraft als Notgebet in schweren Zeiten
gilt. Der vertonte Totentanz „Dance macabre“ von Camille Saint-Saens griff die
Endgültigkeit des Todes auf und fügte sich großartig in das Thema des Abends
ein. Vom Organisten wurden fünf Orgelstücke wunderbar intoniert, die der Musik
Tiefe und Emotionen verliehen.
Und so endete
der Abend mit einem nachdenklich und dankbar erfüllten Publikum. Der Erlös des
Benefizkonzerts kommt der hospizlichen Arbeit in der Region zugute, vom St.
Elisabeth-Hospiz in Fulda über den ambulanten Hospizdienst der Malteser vor Ort
und den Kinderhospizdienst.
Unser neuer „WEGWEISER – Palliativversorgung & Hospizarbeit in Fulda und Osthessen“ ist da!
Mit dem neuen Wegweiser bieten wir als „Lebenswert“ – Hospiz-Förderverein-Fulda e.V. jetzt eine aktualisierte Übersicht über alle hospizlichen und palliativen Angebote in der Region.
Nach einem gelungenen wie sensiblen Filmabend am Wochenende, der viele Interessierte zu unserer Veranstaltung mit Podiumsdiskussion geführt hat, möchten wir Sie alle zu einer weiteren besonderen Benefiz-Veranstaltung einladen, am kommenden Sonntag:
„Dunkle Pfade, lichte Wege“
Eine musikalisch/literarische Reise für
Herz und Kopf
Sonntag, 12. November 2023 um 19:00
in der Christuskirche, Lindenstraße 1,
36037 Fulda
Der
Hospiz-Förderverein „LebensWert“ Fulda e.V. lädt gemeinsam mit dem
Evangelischen Kirchenkreis Fulda herzlich ein zu einer musikalisch/literarische
Reise für Herz und Kopf. Der Erlös des Benefizkonzertes fließt in die
hospizliche Arbeit in der Region.
Die Texte
werden gelesen von Silvia Hillenbrand und Elfi Makowka, beide ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen des Malteser Hospizdienstes. Elfi Makowka ist darüber hinaus
Vorstandsmitglied des Hospiz-Fördervereins. Die Zuhörer erwartet ein Programm,
das sich in die herbstliche Zeit einpasst und dessen Texte der Vergänglichkeit
der Natur, aber auch des menschlichen irdischen Lebens Raum gibt.
Die
musikalischen Beiträge erfolgen durch den Organisten Jörg Schreiner.
Schreiner
begann seine musikalische Ausbildung als Achtjähriger zunächst bei Manfred
Kroh, dem damaligen Kantor in der Christuskirche. Später bekam er
Orgelunterricht bei Domkapellmeister Karl Fritz. Schon als Jugendlicher spielte
er seine ersten Gottesdienste, wurde Kirchenmusiker, studierte in Regensburg
und in Frankfurt/M Kirchenmusik und arbeitete zuletzt als
Seelsorgebereichsmusiker in Kommern und den dazugehörenden Pfarreien. Seit
April ist er im Ruhestand, ist aber auch weiterhin als Konzertorganist oder als
Begleiter tätig und kommt so gesehen mit diesem Konzert „zurück zu seinen
Wurzeln“. In seinen Programmen, die er auf das jeweilige Instrument abstimmt,
spielt er nicht nur das klassische Repertoire, sondern auch gerne einmal
zeitgenössische Komponisten, auch aus dem Jazzbereich.
So spannt
der Abend den musikalischen Bogen von Max Reger über Camille Saint-Saens zu
John Weaver und Samuel Sebastian Wesley bis zu Hubert H. Parry. In den Texten
kommen Dichter wie Rilke, Hebbel, Hesse bis hin zu Martin Luther King und
Gregor Linßen zu Wort.
Preise: VVK
13 €, Abendkasse 15 €
VVK: in den
Geschäftsstellen der Fuldaer und Hünfelder Zeitung
Über Ihr
Kommen am Sonntag würden wir uns freuen und danken sehr für die Unterstützung.
Bitte
reichen Sie die Einladung gerne an Freunde und Bekannte weiter.
Gerne möchten wie Sie im Namen des Hospiz-Fördervereins einladen zu einem besonderen Filmabend und anschließendem Gespräch mit Experten.
Am kommenden Samstag 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) werden wir im KINO35, in Fulda, Ohmstraße 18 einen besonderen Film zeigen:
„ARTHUR & CLAIRE“. Rin Film über Sterben und Leben.
Genre: Drama, Komödie
– FSK 12
Land: Deutschland/Österreich/Niederlande
Spielzeit: 98 min.
Handlung: Der krebskranke Arthur hat bereits mit dem Leben abgeschlossen und beschließt, sich in einem Hotel in Amsterdam das Leben zu nehmen. Durch Zufall verhindert er den Versuch der jüngeren Claire, sich das Leben zu nehmen. Die beiden kommen ins Gespräch und lassen sich darauf ein, gemeinsam Amsterdam zu erkunden. Sie verlieren sich in Coffee Shops und Whiskey-Bars und der Gedanke an den Tod verschwindet dabei mehr und mehr.
Anschließend laden wir ein zum moderierten Gespräch unter der Leitung von Frau Christin Benkner, Malteser Hilfsdienst im Bistum Fulda mit:
* Dr.
Sebastian Schiel, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin bei Klinikum Fulda
* Hubert
Blanz, Psychologe Palliativstation im Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld
* Michael
Brand, Mitglied des Deutschen Bundestages und Vorsitzender Hospiz-Fördervereins
Fulda e.V.
Zu beiden Programmpunkten sind Sie herzlich eingeladen.
Wir hoffen auf Ihr Interesse, einen gewinnbringenden
Abend zu einem sensiblen Thema und freuen uns auf Ihr Kommen.
Die Deutsche
Palliativstiftung hat zum „Palli-Aktiv-Tag“ am 8.7. auf der Landesgartenschau
in Fulda aufgerufen, und an diesem Tag viele Akteure der regionalen Hospiz- und
Palliativversorgung mit unterschiedlichen Aktionen zusammengebracht.
Der „Lebenswert“ Hospiz-Förderverein Fulda e.V.
hat sich an diesem Tag mit der Aktionswand „before I die…“ eingebracht.
„before I die…“
ist ein internationales Kunstobjekt, ins Leben gerufen von der amerikanischen Künstlerin Candy Chang, das seit
2011 weltweit mehr als 5000-mal in 78 Ländern durchgeführt wurde.
Auf einer Tafel können Besucher den angefangenen Satz komplettieren,
und sich so dem Gedanken der eigenen Sterblichkeit annähern. Rund um die Wand
entstehen interessante Gespräche und emotionale Momente, die hier bewusst in
das lebendige und bunte Treiben der LGS in Fulda „eingepflanzt“ wurden.
Ein besonders schöner Aspekt dieser Aktion war die Unterstützung
von Schülern der 11. Klasse des Freiherr von Stein-Gymnasiums in Fulda. Im
Vorfeld fand, dank der Unterstützung von Dr. Mergler, Leiter der Fachschaft
Religion/Ethik, ein Unterrichtsbesuch zum Thema Hospizarbeit und
Palliativversorgung statt, in dem auch die Aktion vorgestellt, und zur Unterstützung
aufgerufen wurde.
Die jungen Leute, die sich hierzu bereit erklärt haben, haben
unsere Aktion auf besondere Weise bereichert und lebendig gemacht.
Direkt am Milseburg-Radweg,in Höhe des ehemaligen Bahnhofs von Elters. ,
Die
traditionellen Flurprozessionen an Christi Himmelfahrt wurden vielfach abgelöst
durch Ausflüge der Väter in geselliger Runde, der „Vatertag“ war geboren. Der
heutige Trend liegt eher bei Familienausflügen, Wanderungen im Freundeskreis
oder gemeinsamen Fahrradtouren.
Zum
zweiten Mal treffen Mitglieder des Hospiz-Fördervereins und Ehrenamtliche der
Malteser auf Radfahrer und Wanderer am Milseburgradweg. Der Platz befindet sich
am ehemaligen Bahnhof von Elters, wo auf einem weit sichtbaren Wiesen-grundstück
die erste originäre Radwegkirche Deutschlands vom entsprechenden Förderverein
geplant ist.
Hier gibt es selbst gebackenen Kuchen,
Kaffee und Kaltgetränke.
Musikalische Unterhaltungen bieten an:
Duo Annika und Rolf swingend und abwechslungsreich
Die 4 von der Klangwelle Annika und Rolf, Jutta und Winfried – muntere Weisen von hier und weiter weg
Der
Hospiz-Förderverein Fulda e. V. lädt hierzu herzlich ein und freut sich auf schöne
Begegnungen und interessante Gespräche.
an den Hospiz-Förderverein Fulda Es erfordert etwas Mut, sich im Alltag auf das Thema Tod und Sterben einzulassen. Doch die Beratungen im Bundestag, die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts aber vor allem das Erleben vieler in unserem Umfeld machen die gesellschaftliche Bedeutung einer Auseinandersetzung damit und der Wunsch nach einem Sterben in Würde deutlich. Aus diesem Grund hatte die Kolpingsfamilie Weyhers-Ebersberg zu einem Informations- und Austauschabend eingeladen, bei dem die ehrenamtliche Sterbebegleiterin Silvia Hillenbrand zum Thema „LebensWert bis zum Schluss durch hospizliche und palliative Begleitung“ informierte.
Bei der gut besuchten Veranstaltung wurde deutlich, dass es um einen ernsten aber auch sehr wichtigen Teil des Lebens geht, bei dem es auch immer wieder Anlässe zum Schmunzeln und Lachen gibt. Mit eindrucksvollen Bildern und Erzählungen nahm sie die Zuhörer mit in den Alltag der Sterbebegleitung im Hospiz und ermöglichte so Eindrücke, die deutlich machten, dass es bei der Sterbebegleitung Menschenwürde und auch die Freude immer wieder im Vordergrund stehen. Die Hospizarbeit bietet Hilfe und Unterstützung für die Angehörigen und gibt den Sterbenden Zuversicht, dass sie diesen letzten Weg keinesfalls allein, sondern in Begleitung lieber Menschen gehen können – egal wie lange dieser dauert. Um diese wertvolle Arbeit zu unterstützen, überreichte die Kolpingsfamilie dem Hospiz-Förderverein am 12. März 2023 im Sonntagsgottesdienst eine Spende von 1.700 € aus den Erlösen ihrer Messcafé- und Fair-Café-Angeboten, die teilweise noch aus der Vor-Corona-Zeit stammen. „Konkret helfen ist uns wichtig“, sagte Silvia Feuerstein bei der Übergabe.
Für den Hospiz-Förderverein Fulda dankte für den Hospiz-Förderverein Michael Brand und Maria Litmeyer „sehr für diese großzügige Spende, die wir konkret einsetzen werden für die Kinderhospizarbeit und die Ausbildung der so wertvollen Ehrenamtlichen“. Es sei wichtig, das Thema Tod aus der Tabu-Zone zu holen und über die Angebote guter Begleitung am Ende des Lebens zu informieren. „Sterben an der Hand, nicht durch die Hand eines Menschen“ – nach diesem Leitbild folge der Verein in seiner Arbeit der christlichen Auffassung zur Sterbebegleitung. Brand bezeichnete die Kolpingfamilie als „verlässliche Helfer der guten Tat“. Im Anschluss bestand nochmals die Möglichkeit für alle, die am Vortragsabend nicht anwesend waren, bei Kaffee oder Kakao die Möglichkeit zum Austausch mit den Vertretern des Hospizfördervereins.