„Die Flockenleserin“: Ein Kriminalroman, der mehr kann als nur unterhalten
Der Hospiz-Förderverein Fulda lädt am Freitag, 16.05.25 um 19 Uhr zu einer Lesung von Autor und Journalist Mike Powelz in der Evangelischen Kreuzkirche, Haderwaldstr. 89A in Fulda, ein.
Er liest aus seinem Buch „Die Flockenleserin“. Ein Hospiz. Zwölf Menschen. Ein Mörder.
Im Zentrum steht das fiktive Hospiz „Haus Holle“ in Hamburg.
Es handelt sich um einen ungewöhnlichen Kriminalfall im Hospiz.
Der Roman verbindet die Geschichte einer älteren Dame, die sich mit ihrem bevorstehenden Tod auseinandersetzen muss, mit einem ungewöhnlichen Kriminalfall mit mysteriösen Todesfällen unter den Bewohnern des Hospizes.
Was als Kriminalgeschichte beginnt, entwickelt sich zu einer Reise, die nicht nur Spannung bietet, sondern auch Einblicke in das Lebensende gewährt.
Mike Powelz möchte mit seinem Buch die Leser behutsam an das Thema Sterben heranführen und zeigen, dass das Ende des Lebens nicht nur von Trauer, sondern auch von Humor, Liebe und Hoffnung geprägt sein kann.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Es wird um eine Spende für die hospizliche Arbeit in der Region Fulda gebeten.
Aus dem Klappentext
Im Grunde ist ein Hospiz wie ein schönes Hotel kein bisschen düster. Weiße Ärztekittel? Fehlanzeige. Haustiere? Erlaubt. Feste Besuchszeiten? Nein. Vorzeitig auschecken? Auch das kommt vor. Doch natürlich gibt es Unterschiede zu normalen Hotels. Schließlich sterben die Gäste im »Hotel Hospiz«. Außerdem sind sie ehrlicher als an jedem anderen Ort, egal ob Manager oder Obdachloser, Schwuler oder Neonazi, piekfeine Dame oder Aids-Kranke. Als die kranke Minnie ein Zimmer in Haus Holle bezieht, lernt sie ihre elf Mitbewohner kennen, jeder der Gäste verbirgt ein anderes schmutziges Geheimnis. Plötzlich ereignen sich drei mysteriöse Todesfälle und Minnie fühlt sich dazu berufen zu beweisen, dass ein unheimlicher Serienmörder dahintersteckt…