Hospiz Förderverein Fulda e.V.
Für die Hospizarbeit in der Region Fulda
Der Hospiz Förderverein Fulda e.V. unterstützt die verschiedenen Bereiche der Hospizarbeit in der Region Fulda. Im stationären „Hospiz St. Elisabeth gGmbH “ finden sterbende Menschen und ihre Angehörige eine umfassende Unterstützung und Betreuung. Wer seinen Angehörigen die Möglichkeit geben möchte, zu Hause sterben zu können, der findet beim ambulanten Hospiz-Dienst „Da-Sein“ der Malteser Unterstützung. Hier sind auch der Kinder-Hospizdienst und die Trauerbegleitung angeschlossen.

Vorankündigung zu unserer Reihe „Moment Mal“
„Die Flockenleserin“: Ein Kriminalroman, der mehr kann als nur unterhalten
Der Hospiz-Förderverein Fulda lädt am Freitag, 16.05.25 um 19 Uhr zu einer Lesung von Autor und Journalist Mike Powelz in der Evangelischen Kreuzkirche, Haderwaldstr. 89A in Fulda, ein.
Er liest aus seinem Buch „Die Flockenleserin“. Ein Hospiz. Zwölf Menschen. Ein Mörder.
Im Zentrum steht das fiktive Hospiz „Haus Holle“ in Hamburg.
Es handelt sich um einen ungewöhnlichen Kriminalfall im Hospiz.
Der Roman verbindet die Geschichte einer älteren Dame, die sich mit ihrem bevorstehenden Tod auseinandersetzen muss, mit einem ungewöhnlichen Kriminalfall mit mysteriösen Todesfällen unter den Bewohnern des Hospizes.
Was als Kriminalgeschichte beginnt, entwickelt sich zu einer Reise, die nicht nur Spannung bietet, sondern auch Einblicke in das Lebensende gewährt.
Mike Powelz möchte mit seinem Buch die Leser behutsam an das Thema Sterben heranführen und zeigen, dass das Ende des Lebens nicht nur von Trauer, sondern auch von Humor, Liebe und Hoffnung geprägt sein kann.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Es wird um eine Spende für die hospizliche Arbeit in der Region Fulda gebeten.
Aus dem Klappentext
Im Grunde ist ein Hospiz wie ein schönes Hotel kein bisschen düster. Weiße Ärztekittel? Fehlanzeige. Haustiere? Erlaubt. Feste Besuchszeiten? Nein. Vorzeitig auschecken? Auch das kommt vor. Doch natürlich gibt es Unterschiede zu normalen Hotels. Schließlich sterben die Gäste im »Hotel Hospiz«. Außerdem sind sie ehrlicher als an jedem anderen Ort, egal ob Manager oder Obdachloser, Schwuler oder Neonazi, piekfeine Dame oder Aids-Kranke. Als die kranke Minnie ein Zimmer in Haus Holle bezieht, lernt sie ihre elf Mitbewohner kennen, jeder der Gäste verbirgt ein anderes schmutziges Geheimnis. Plötzlich ereignen sich drei mysteriöse Todesfälle und Minnie fühlt sich dazu berufen zu beweisen, dass ein unheimlicher Serienmörder dahintersteckt…

Tolle Aktion, tolle Spende
Es war ein besonders schöner Anlass, der zur Spende der Familie Reuß aus Kleinlüder über 400,- € führte. Zum geplanten Familientreffen von Drei Generationen kamen insgesamt 82 Personen zusammen. Jeder und Jede steuerte einen Obolus bei, und am Ende blieben besagte 400,- € in der Gemeinschaftskasse übrig, die gespendet werden sollten. Dass dabei die Wahl auf den Hospiz-Förderverein Fulda e.V. fiel, freut uns sehr, denn jeder einzelne Cent ist willkommen, um die Hospiz-Arbeit in der Region zu unterstützen. Was darüber hinaus besonders erfreulich ist, ist die Tatsachen, dass hier durch das gemeinsame Tun vieler Menschen etwas schönes, und sinnvolles entstanden ist, und dass passt wiederum gut zur hospizlichen Arbeit, die stets Ausdruck von gelebtem Miteinander ist.

Markus Bolz übergibt Spende von 1.700 EURO aus Benefizkonzert an Hospiz-Förderverein Fulda e.V.
Aus Anlass eines 60. Geburtstags veranstaltete Markus Bolz aus Hainzell ein Jubilate-Konzert in der Reihe „ICH LADE GERN MIR GÄSTE EIN“. Dieses Konzert fand in der Kirche St. Georg Großenlüder statt. Der Musikverein Großenlüder, der Kirchenchor Großenlüder, der Gemischte Chor „Frohsinn“ Hainzell, der Gesangverein „Liedertafel“ Müs, der Gemischten Chor Hosenfeld und weitere Gäste boten ein anspruchsvolles Programm. Alle Akteure traten ohne eine Gage auf.
Den Betrag von 1.700 Euro aus dem Benefizkonzert übergab Markus Bolz im Malteser Hospizzentrum in Fulda an den Hospiz-Förderverein Fulda. „Mir war wichtig, dass die Spende in der Region bleibt und dem segensreichen Engagement hilft. Beim Hospiz-Förderverein LebensWert Fulda wird es gut eingesetzt“, so Markus Bolz. „Unsere Arbeit, die Unterstützung von schwerkranken Menschen, lebt von diesem Zuspruch, von konkreter Unterstützung“, dankte Michael Brand, Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins. „Die Hospizarbeit stärkt den Wert des Lebens bis zum Schluss.“

Markus Bolz übergibt die Spenden für den Hospiz-Förderverein Fulda an Michael Brand MdB, Wilfried Wanjek und Silvia Hillenbrand
Großzügige Spende von Doris Krenzer anlässlich Ihres 60. Geburtstags
Anlässlich ihres 60. Geburtstags spendete Doris Krenzer die Geldgeschenke für die Malteser-Hospizarbeit – und hat selbst noch aufgestockt:. „Eigentlich habe ich alles, was ich benötige, und aus Dankbarkeit für das, was mir an Gutem im Leben widerfahren ist, soll damit Gutes bewirkt werden.“

Stolze 1.000 Euro hat Doris Krenzer, die sich selbst als ehrenamtliche Hospizhelferin engagiert, überreicht an Wilfried Wanjek, Leiter des Malteser Hospiz-Zentrums, und Michael Brand, Vorsitzender Hospiz-Förderverein Fulda. „Selbst ehrenamtlich für andere da sein und am eigenen Geburtstag für andere sammeln, ist aller Ehren wert und es hilft uns, die verschiedenen Angebote von der Begleitung Schwererkrankter, der Ausbildung unserer Ehrenamtlichen bis hin zur stark genutzten Trauerarbeit für Angehörige anbieten zu können“, so Brand und Wanjek.
Spotlight-Musical spendet für Hospiz-Förderverein Fulda und Malteser „Vor Ort in guten Händen“
Eine richtig große und großzügige Überraschung gab es zum Jahresbeginn für den Hospiz-Förderverein Fulda und die Malteser: Die Fuldaer Spotlight-Musical-Ensemble hat bei ihren Shows um Geld für caritative Arbeit gebeten und für die Hospizarbeit in der Region ganze 13.201 EURO gesammelt. „Uns ist es ein Anliegen, bei schwerkranken Kindern und ihre Familien ganz besonders zu unterstützen. Wir kennen den tagtäglichen Einsatz, die Begleitung und deshalb ist die Spende beim Hospiz-Förderverein Fulda sowie den Maltesern in Fulda in guten Händen.“
„Das ist eine ungewöhnlich hohe Spende, die uns angesichts der großen Nachfrage hilft Lücken zu schließen“, so Charlotte Schwarz, Koordinatorin des Kinderhospizdiensts Main-Kinzig-Fulda. „Spotlight gehört nicht nur bei den Musicals zu den Großen, sondern die Macher und das Ensemble sind menschlich groß und nutzen ihre Popularität für andere, die dringend Hilfe brauchen. Das ist menschlich und konkret wirklich ganz groß“, bedankten sich Michael Brand, Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins Fulda, und Wilfried Wanjek, Leiter des Malteser Hospiz-Zentrums in Fulda.

„Außergewöhnlich hoch, außergewöhnlich engagiert“: (von links) Spotlight-Geschäftsführer Peter Scholz übergibt eine besondere Spende für die Hospizarbeit für Kinder und ihre Familien in der Region an Michael Brand, Charlotte Schwart und Wilfried Wanjek.
Vorankündigung – Konzert „STRÖMKARLEN“
Mit dem Besuch des Konzerts, das in Kooperation mit dem Kreuz Kulturzentrum e.V. stattfindet, unterstützen Sie die Hospizarbeit in der Region Fulda.

Infos zum Konzert:
Odin – Wotan – Hildebrand
Alt-hochdeutsche und Alt-nordische Lieder
Nachdem die vier Wassergeister uns mit dem inzwischen dritten Teil ihres
sagenhaften „Edda“-Liedzyklus in die mythischen Gefilde des alten Skandinavien zu
locken wussten, haben sie sich nun quasi noch weiter rückwärts in der Zeit und
südwärts auf den Weg in Richtung unserer eigenen kulturellen Wiege gewandt, um
nun auch die älteste überlieferte deutsche Dichtung in bewährter Strömkarlen-
Stimmung in ein passendes musikalisches Gewand zu kleiden.
Natürlich haben sich in der Vergangenheit auch andere Komponisten verschiedener
Genres der Vertonung der bekannten Merseburger Zaubersprüche oder des leider
unvollständigen Hildebrand-Liedes verschrieben, doch wer die Musik der Gruppe
kennt, kann zu Recht erwarten, den Zauber der weit über 1000 Jahre
zurückliegenden Sprachkunst unserer Vorfahren unter-die-hautnah zu erleben. Mal
urig-roh, mal sehnsuchtsvoll-sinnlich, fügen sich Geige, Gitarre, Schlüsselfiedel,
Kontrabass und Drehleier zu einem Klang zwischen archaischer Anmutung und
moderner Finesse. Neu hinzugekommen sind weitere Instrumente, wie das
gelegentlich ertönende norwegische „Bukkehorn“ und die orientalische Zither
„Quanun“, geblieben ist die Wärme und Magie der bis zu vierstimmigen Gesänge.
Eingrenzung, Auswahl und Handhabung der noch im germanischen Heidentum
verwurzelten Texte, von denen uns aus Deutschland leider viel weniger erhalten sind,
als aus England oder Skandinavien, erforderte eine besonders weitgehende Vorarbeit
und Recherche. Wie schon beim alt-Isländischen bedarf der ernsthafte künstlerische
Umgang mit der alten Sprache einer einigermaßen wissenschaftlich fundierten, dabei
für Komposition und Gesang praktikablen Auseinandersetzung mit Schreibweisen,
Aussprache, Betonung und Metrik, aber natürlich auch mit dem kulturhistorischen
Kontext der Inhalte und ihrer Bildsprache.
Die ersten Ergebnisse dieser musikalischen „Weiter-Reise“ ungefähr ins karolingische
Deutschland sollen nun erstmalig vor Publikum erklingen, während die bereits
bekannten Edda-Lieder weiterhin den Großteil des Programms ausmachen, und so
hoffentlich gleichzeitig die Verwandtschaft, wie auch die Unterschiede im Ausdruck
beider Sprachen und Epochen auf unterhaltsame Weise erlebbar machen.
Besetzung:
• Christina Lutter: Gesang, Geige, Tin & Low Whistle
• Guido Richarts: Gesang, Kontrabass, Bukkehorn, Drehleier, Quanun
• Caterina Other: Nyckelharpa, Gesang
• Daniel Nikolas Wirtz: Gitarre, Mandoline, Gesang
Filmabend und Podiumsdiskussion im Kino 35

Tolle Aktion des Lions-Club Fulda Bonifatius
Am Sonntag den 21.7.24 lud der Lions-Club Fulda Bonifatius zum Benefiz-Tennisturnier auf die Anlage des TC Blau-Weiß Petersberg, und über 50 Teilnehmer, davon 30 aktive Mitspieler und Mitspielerinnen zwischen 12 und 83 Jahren waren gekommen. Andreas Kapp, Präsident des Lions Club Fulda Bonifatius hatte ein buntes Programm, mit mehreren bunt gemischten Mixed-Partien zusammengestellt, und mit einen Kuchenbuffet und einem abschließenden Grillabend kamen auch all die auf Ihre Kosten, die nicht aktiv auf dem Tennisplatz dabei waren.

Sportliche Gewinner gab es mit Anja Brehl und Frank Sommer vom TC Rot Weiß Fulda, aber der große Gewinner an diesem Nachmittag war die Hospizarbeit in der Region Fulda. Die Erlöse aus den Startgeldern kommen dem „Lebenswert“ – Hospiz Förderverein Fulda e.V. zu Gute, für den Martin Hoogen, 2.Vorsitzender, vor Ort die wesentlichen Aspekte der Hospizarbeit erläutern konnte.

Unser großer Dank gilt allen, die teilgenommen haben, dem gesamten Lions Club Fulda Bonifatius und seinem Präsidenten Andreas Kapp.


before-i-die… am Fuldaer Bahnhofsplatz
Auf Initiative von Thomas Sitte und der Deutschen Palliativ-Stiftung e.V. steht unsere „before I die“ – Wand für drei Wochen auf dem Bahnhofsvorplatz in Fulda. Jeder, der gezielt oder zufällig hier vorbei kommt, und möchte kann hier seine Gedanken zum Thema Lebendigkeit und Sterblichkeit aufschreiben, und sich von den Gedanken anderer Menschen inspirieren lassen.

Die ersten, schönen Begegnungen ergaben sich bereits noch bevor die Wand richtig aufgebaut war. Die ersten „Wand-Besucher“ waren Gäste aus Serbien, die sich in Fulda auf diese Weise weltoffen und freundlich empfangen fühlten.
Benefizkonzert des Akkordeon Orchester Fulda e.V. für die Hospizarbeit in der Region
In der Aula der Alten Universität fand am Sonntag ein Benefizkonzert des Akkordeon Orchester Fulda zugunsten des Hospiz-Fördervereins „LebensWert“ Fulda statt. Das Akkordeon Orchester unter Leitung von Richard L. Doernbach präsentierte ein buntes musikalisches Programm von Klassik bis Jazz und Rock.

Nach einer Einführung mit der Eurovisionsmelodie begrüßte Bundestagsabgeordneter Michael Brand als Vorsitzender des Hospiz-Förderverein Fulda die zahlreichen Gäste und dankte den Mitwirkenden für die Unterstützung der Hospizarbeit.
Es wurde dem Publikum abwechslungsreiche musikalische Kompositionen unter anderem den ersten Satz der Sinfonia in B-Dur von Johann Sebastian Bach, der kleinen Nachtmusik von Wolfgang Amadeus Mozart und dem Kaiserwalzer von Johann Strauß, aber auch Filmmusik aus „ Der dritte Mann“ und „Root Beer Rag“ von Billy Joel geboten.

Im Rahmen des Konzertes wurde durch Dr. Maria Litmeyer, zweite Vorsitzende, die Arbeit des Hospiz-Förderverein vorgestellt. Der Hospiz-Förderverein Fulda setzt sich für ein Sterben in Würde ein. Das Motto des Vereins lautet: „Sterben an der Hand, nicht durch die Hand eines Menschen.“ Die menschliche Begleitung, derer die schwer krank sind, für die der Tod nahe ist sowie der Angehörigen in dieser schweren Phase wird vom Verein unterstützt.
In der ambulanten Hospizarbeit geht es nicht so sehr um das Sterben, sondern um die Lebenszeit vor dem Sterben. Durch Unterstützungen des Hospiz-Förderverein können letzte Wünsche erfüllt werden oder den Erkrankten schöne Momente durch besondere Aktionen geschenkt werden.

Am Ende des Konzertes bedankte sich der Vorsitzende Michael Brand bei Herr Doernbach, als Dirigent, bei Frau Klostermann-Groß für die gelungene Moderation und dem gesamten Orchester für das wunderbare, stimmungsvolle Konzert. Dank sprach er auch der Stadt Fulda für die Nutzung der Aula der Alten Universität, den Unterstützer der Veranstaltung und allen Ehrenamtlichen Helfern aus.

Zum Abschluss dankten die begeisterten Zuhörer mit langanhaltendem Applaus.
Es wurde statt Eintritt um Spenden gebeten die zu 100 % für die hospizliche Arbeit in der Region verwendet werden.
Benefizkonzert „LebensWert“ Hospiz-Förderverein Fulda e.V. mit dem Akkordeon Orchester Fulda e.V.
Sonntag, 16. Juni 2024 um 17.00 Uhr Aula „Alte Universität“ Universitätsstraße 1, 36037 Fulda
Der Hospiz-Förderverein „LebensWert“ Fulda e.V. lädt zu einem Benefizkonzert mit dem
Akkordeon Orchester Fulda e.V. ein. Die Besucher erwartet am Sonntag, 16. Juni 2024 in
der Aula „Alte Universität“ Fulda, Universitätsstraße 1, ein abwechslungsreiches Programm mit Musik von Barock bis Jazz und Rock.
Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr, Einlass ist ab 16.30 Uhr.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Der Erlös des Benefizkonzertes kommt zu 100 Prozent der hospizlichen Arbeit in der Region zugute.
Im Rahmen des Konzertes besteht die Möglichkeit sich über die Arbeit des Hospiz-Förderereins zu informieren.
Viel los am Misleburg-Radweg !
Schon zum dritten Mal hat der „Lebenswert“ – Hospiz Förderverein Fulda e.V. zum Stelldichein am Milseburg-Radweg, auf Höhe des ehemaligen Elterser Bahnhofs eingeladen. Am Christi-Himmelfahrtstag, Do. den 9.5.24 ab 11:00 Uhr war es wieder soweit. Es gab Kaffe, Kuchen und Kaltgetränke, Zeit für eine Pause bei entspannter Live-Musik, und die Gelegenheit zum Austausch und zur Information über die vielfältigen Aspekte der Hospizarbeit, die der Förderverein unterstützt.

Dank der Unterstützung zahlreicher Helfer gab es auch in diesem Jahr wieder ein üppiges Kuchenangebot für diejenigen, die unseren „Rastplatz“ gezielt angesteuert haben, aber auch für die, die auf Ihrer Rhöntour zufällig des Weges kamen, um sich auf eine kleine „Ablenkung“ einlassen wollten.


Für gute Laune war gesorgt, durch die „Vier von der Klangwelle“ – Anika, Rolf, Jutta und Winfried.

Am Nachmittag war auch Pfarrer Ander-Molnár vor Ort, um die Pläne für die ökumenische Radwegekirche, die hier entstehen soll vorzustellen, und wer wollte, konnte sich auch hier an unserer Wand „before I die, I want to…“ verewigen.

Gegen 17:00 Uhr ging dann ein Tag mit vielen Begegnungen, mit Austausch, guten Gedanken und einem Naturerlebnis der besonderen Art zu Ende. Allen, die uns unterstützt haben sei herzlich gedankt, die Spendeneinnahmen für Kaffee und Kuchen kommen in vollem Umfang der Hospizarbeit zu Gute.
„Live-Musik, Kaffee und Kuchen an Christi-Himmelfahrt/Vatertag – 9.Mai 2024 von 11:00 bis 16:00 Uhr
Direkt am Milseburg-Radweg,
Direkt am Milseburg – Radweg, in Höhe des ehemaligen Bahnhofs von Elters.
Die traditionellen Flurprozessionen an Christi Himmelfahrt wurden vielfach abgelöst durch Ausflüge der Väter in geselliger Runde, der „Vatertag“ war geboren. Der heutige Trend liegt eher bei Familienausflügen, Wanderungen im Freundeskreis oder gemeinsamen Fahrradtouren.
Zum dritten Mal treffen sich Mitglieder des Hospiz-Fördervereins und Ehren-amtliche der Malteser mit Radfahrern und Wanderern am Milseburg-Radweg. Der Platz befindet sich am ehemaligen Bahnhof von Elters, wo auf einem weit sichtbaren Wiesengrundstück die erste originäre Radwegkirche Deutschlands vom entsprechenden Förderverein geplant ist.
Hier gibt es selbst gebackenen Kuchen, Kaffee und Kaltgetränke.
Musikalische Unterhaltungen bieten an:
- Duo Annika und Rolf
swingend und abwechslungsreich
- Die 4 von der Klangwelle
Annika und Rolf, Jutta und Winfried
muntere Weisen von hier und weiter weg
Der Hospiz-Förderverein Fulda e. V. lädt hierzu herzlich ein und freut sich auf schöne Begegnungen und interessante Gespräche.
Würdevolle Begleitung am Lebensende – Di. 30.4.2024
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung am 30.4.2024 lud der „Lebenswert“ – Hospiz Förderverein Fulda e.V. zu einem Vortrag zum Thema „Würdevolle Begleitung am Lebensende“ Referentin Frau Dr. Jentschke, Leiterin der Abteilung Neuropsychologie am Universitätsklinikum Würzburg, erläuterte interessante Aspekte zum Thema, und verdeutlichte diese in Ihrem Vortrag an vielen interessanten und eindrucksvollen Beispielen aus der Praxis. Besonders interessant gestaltete sich die anschließende Frage- und Diskussionsrunde mit vielen Redebeiträgen der Besucher.

Michael Brand bedankte sich im Namen aller Anwesenden bei Frau Dr. Jentschke für diesen informativen und bereichernden Vortrag.
Vortrag: „Würdevolle Begleitung am Lebensende“ 30.4.24 – 19:30
Der „Lebenswert“ Hospiz-Förderverein Fulda e.V. lädt ein zu einem Vortrag mit Frau Dr. Phil . Elisabeth Jentschke, Leiterin der Abteilung Neuropsychologie am Universitätsklinikum Würzburg. Der Vortrag finden in den Räumen des Hospiz-Zentrums der Malteser statt – An Vierzehnheiligen 9 – 36039 Fulda. Beginn ist 19:30. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Benefizkonzert für die Hospizarbeit in der Region Fulda – Fr. 5.4.2024
Der Hospiz-Förderverein Fulda „Lebenswert“ lädt zu einem Benefiz-Konzert nach Großenlüder ein. Unter Mitwirkung des Polizeichor Fulda, dem Blechbläserquintett und dem Holzbäsertrio des Landespolizeiorchester Hessen und dem Gesangverein Liedertafel Müs wird ein kurzweiliges und interessantes Programm angeboten. In der Pause, und nach der Veranstaltung werden Erfrischungen angeboten, und es gibt Gelegenheit, sich über die Arbeit des „Lebenswert“ – Hospiz-Förderverein Fulda e.V. zu informieren.
Das Konzert findet statt am:
05.04.2024 in 36137 Großenlüder, Lüderhaus, Wiesenweg 14 – 19:00 Uhr.
Der Eintritt ist frei – Um Spenden für die hospizliche Arbeit in der Region wird gebeten.
Schon eine kleine Tradition: Die Walnuss – Aktion des „Lebenswert“ – Hospiz-Förderverein Fulda e.V.
Auch in diesem Jahr konnte wir wieder uns gespendete Walnüsse gegen eine Spende abgeben. Die Aktion fand in der Bäckereifiliale der Fa. Happ im Foyer des Klinikus Fulda statt.
In einem weihnachtlichen geschmückten Stand wurden Walnüsse von Mitgliedern des Hospizfördervereins auf einer nostalgischen Waage abgewogen und mit Plätzchenrezepte gegen eine Spende abgegeben. Dabei wurde großes Interesse an der Arbeit des Hospizfördervereins gezeigt.

Der Förderverein bedankt sich herzlich bei der Fa. Happ für die Möglichkeit der Abgabe der Walnüsse, der Spenderin der Nüsse und bei den Ehrenamtlichen für die Betreuung des Standes und den Auf-und Abbau.
Die Spenden fließen zu 100% in die Hospizarbeit in der Region ein.
Adventskonzert zugunsten des Hospiz-Förderverein „Lebenswert“e.V. Fulda
Zu einem stimmungsvollen gemeinsamen Adventskonzert luden die Bimbacher Musikanten, der Frauenchor Bimbach und der Männergesangverein Bimbach in die Pfarrkirche St. Laurentius in Bimbach ein. Anstelle des Eintritts wurde um eine Spende für den Hospiz- Förderverein Fulda e.V. gebeten. Im Rahmen des Konzertes bestand die Möglichkeit über Arbeit des Hospiz-Förderverein zu berichten.
Eine Spende von 2400 € konnte anschließend im Bürgerhaus übergeben werden.
Vertreter des Vorstandes des Fördervereins, Dr. Maria Litmeyer und Elfi Makowka bedankten sich sehr herzlich für das wunderbare Konzert und die Spende.
Die Spende wird zu 100% für die Hospizarbeit in der Region verwendet.
Berührendes Benefizkonzert für Hospizarbeit in der Region
„Dunkel Pfade, lichte Wege. Eine musikalisch-literarische Reise für Herz und Kopf“

Es war ein besonderes Konzerterlebnis unter dem Titel „Dunkel Pfade, lichte Wege. Eine musikalisch-literarische Reise für Herz und Kopf“, zu dem der Hospiz-Förderverein Fulda gemeinsam mit dem Evangelischen Kirchenkreis in die Christuskirche eingeladen hatte. Gerade die Adventszeit lade dazu ein, über Vergänglichkeit, Anfang und Endlichkeit von Leben nachzudenken, betonten Michael Brand als Vorsitzender des Hospiz-Vereins und Parrer Jörg Scheer für die Christuskirche bei ihrer Begrüßung.
Sich dieses Themas von Endlichkeit und Hoffnung anzunehmen, gelang den Protagonisten dieser Veranstaltung, dem Organisten Jörg Schreiner und den den Text Vortragenden ehrenamtlichen Sterbebegleitern Elfi Makowka und Silvia Hillenbrand auf berührende Weise. So wie sie ihre Tätigkeit mit den Menschen mit Respekt, Empathie und Demut ausfüllen, so nahmen sie die Zuhörer einfühlsam mit in die Welt der hospizlichen Begleitung, verbunden damit die Tatsache, dass das Sterben zum Leben dazugehört, und gaben diesem Gedanken durch literarische Texte, Gedichte, Geschichten und Zitate den entsprechenden Raum.

Bildunterschrift: „Dunkle Pfade, lichte Weg“ mit den Mitwirkenden (von links vorne) Pfarrer Jörg Scheer, Elfi Markowka, Organist Jörg Schreiner und Silvia Hillenbrand, (hintere Reihe von links) Wilfried Wanjek, Hildegard Flügel, Martin Hoogen, Volker Hans und Michael Brand

Bekannte Herbstgedichte von namhaften Dichtern wie Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse oder Friedrich Hebbel wurden vorgetragen. Märchen und Geschichten anderer Autoren erklären eindrücklich mittels Metapher die Welt, wie auch das Sterben oder den Tod.
Wenn z.B. das Märchen „Zwei Blätter am Ast“ sinnbildlich den Tod beschreibt, so beantwortet das schwedische Märchen die Frage „Was ist eigentlich das Leben?“
Makowka und Hillenbrand verstanden es, die teilweise Schwere der Inhalte quasi durch einen Dialog zwischen Worten und den aufkommenden Erinnerungen der Zuhörer an eigene traurige Erlebnisse zu einer harmonischen Einheit zu verbinden.

Das Thema Trauer erhielt etwas Tröstliches durch ein Zitat von Paula Modersohn-Becker: „Traurigkeit ist wohl etwas Nützliches. Es ist wohl ein Atemholen der Freude, ein Vorbereiten der Seele dazu“. Das Märchen von der traurigen Traurigkeit von Inge Wuthe, welches die beiden Vortragenden in einer kleinen Spielszene präsentierten, drückte die Sehnsucht nach Hoffnung in schweren Zeiten aus.
Der literarische Teil endete mit einem Text über den Trost und der Aussage, dass „das Leben trotz aller Trauer sich an die Hinterbliebenen immer wieder selbst verschenkt, ohne zu zögern und ohne Maß“.
Das virtuose Orgelspiel von Jörg Scheer untermalte die Denkpausen zwischen den gesprochenen Texten. Beispielhaft sei die Choralfantasie über „Eine feste Burg ist unser Gott“ genannt, welche mit ihrer Symbolkraft als Notgebet in schweren Zeiten gilt. Der vertonte Totentanz „Dance macabre“ von Camille Saint-Saens griff die Endgültigkeit des Todes auf und fügte sich großartig in das Thema des Abends ein. Vom Organisten wurden fünf Orgelstücke wunderbar intoniert, die der Musik Tiefe und Emotionen verliehen.

Und so endete der Abend mit einem nachdenklich und dankbar erfüllten Publikum. Der Erlös des Benefizkonzerts kommt der hospizlichen Arbeit in der Region zugute, vom St. Elisabeth-Hospiz in Fulda über den ambulanten Hospizdienst der Malteser vor Ort und den Kinderhospizdienst.

+++ Aktuell+++ Aktuell+++Aktuell+++
Unser neuer „WEGWEISER – Palliativversorgung & Hospizarbeit in Fulda und Osthessen“ ist da!

Mit dem neuen Wegweiser bieten wir als „Lebenswert“ – Hospiz-Förderverein-Fulda e.V. jetzt eine aktualisierte Übersicht über alle hospizlichen und palliativen Angebote in der Region.
Die Übersicht kann hier als PDF heruntergeladen werden, und liegt als Flyer in allen relevanten Einrichtungen aus.
Kommender Sonntag, 12. November 2023, 19 Uhr

Nach einem gelungenen wie sensiblen Filmabend am Wochenende, der viele Interessierte zu unserer Veranstaltung mit Podiumsdiskussion geführt hat, möchten wir Sie alle zu einer weiteren besonderen Benefiz-Veranstaltung einladen, am kommenden Sonntag:
„Dunkle Pfade, lichte Wege“
Eine musikalisch/literarische Reise für Herz und Kopf
Sonntag, 12. November 2023 um 19:00
in der Christuskirche, Lindenstraße 1, 36037 Fulda
Der Hospiz-Förderverein „LebensWert“ Fulda e.V. lädt gemeinsam mit dem Evangelischen Kirchenkreis Fulda herzlich ein zu einer musikalisch/literarische Reise für Herz und Kopf. Der Erlös des Benefizkonzertes fließt in die hospizliche Arbeit in der Region.
Die Texte werden gelesen von Silvia Hillenbrand und Elfi Makowka, beide ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des Malteser Hospizdienstes. Elfi Makowka ist darüber hinaus Vorstandsmitglied des Hospiz-Fördervereins. Die Zuhörer erwartet ein Programm, das sich in die herbstliche Zeit einpasst und dessen Texte der Vergänglichkeit der Natur, aber auch des menschlichen irdischen Lebens Raum gibt.
Die musikalischen Beiträge erfolgen durch den Organisten Jörg Schreiner.
Schreiner begann seine musikalische Ausbildung als Achtjähriger zunächst bei Manfred Kroh, dem damaligen Kantor in der Christuskirche. Später bekam er Orgelunterricht bei Domkapellmeister Karl Fritz. Schon als Jugendlicher spielte er seine ersten Gottesdienste, wurde Kirchenmusiker, studierte in Regensburg und in Frankfurt/M Kirchenmusik und arbeitete zuletzt als Seelsorgebereichsmusiker in Kommern und den dazugehörenden Pfarreien. Seit April ist er im Ruhestand, ist aber auch weiterhin als Konzertorganist oder als Begleiter tätig und kommt so gesehen mit diesem Konzert „zurück zu seinen Wurzeln“. In seinen Programmen, die er auf das jeweilige Instrument abstimmt, spielt er nicht nur das klassische Repertoire, sondern auch gerne einmal zeitgenössische Komponisten, auch aus dem Jazzbereich.
So spannt der Abend den musikalischen Bogen von Max Reger über Camille Saint-Saens zu John Weaver und Samuel Sebastian Wesley bis zu Hubert H. Parry. In den Texten kommen Dichter wie Rilke, Hebbel, Hesse bis hin zu Martin Luther King und Gregor Linßen zu Wort.
Preise: VVK 13 €, Abendkasse 15 €
VVK: in den Geschäftsstellen der Fuldaer und Hünfelder Zeitung
Über Ihr Kommen am Sonntag würden wir uns freuen und danken sehr für die Unterstützung.
Bitte reichen Sie die Einladung gerne an Freunde und Bekannte weiter.
Mit herzlichen Grüßen und Dank
Ihr Michael Brand
Samstag 19 Uhr – Besonderer Kinoabend in Fulda

Gerne möchten wie Sie im Namen des Hospiz-Fördervereins einladen zu einem besonderen Filmabend und anschließendem Gespräch mit Experten.
Am kommenden Samstag 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) werden wir im KINO35, in Fulda, Ohmstraße 18 einen besonderen Film zeigen:
„ARTHUR & CLAIRE“. Rin Film über Sterben und Leben.
Genre: Drama, Komödie – FSK 12
Land: Deutschland/Österreich/Niederlande
Spielzeit: 98 min.
Handlung: Der krebskranke Arthur hat bereits mit dem Leben abgeschlossen und beschließt, sich in einem Hotel in Amsterdam das Leben zu nehmen. Durch Zufall verhindert er den Versuch der jüngeren Claire, sich das Leben zu nehmen. Die beiden kommen ins Gespräch und lassen sich darauf ein, gemeinsam Amsterdam zu erkunden. Sie verlieren sich in Coffee Shops und Whiskey-Bars und der Gedanke an den Tod verschwindet dabei mehr und mehr.
Anschließend laden wir ein zum moderierten Gespräch unter der Leitung von Frau Christin Benkner, Malteser Hilfsdienst im Bistum Fulda mit:
* Dr. Sebastian Schiel, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin bei Klinikum Fulda
* Hubert Blanz, Psychologe Palliativstation im Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld
* Michael Brand, Mitglied des Deutschen Bundestages und Vorsitzender Hospiz-Fördervereins Fulda e.V.
Zu beiden Programmpunkten sind Sie herzlich eingeladen.
Wir hoffen auf Ihr Interesse, einen gewinnbringenden Abend zu einem sensiblen Thema und freuen uns auf Ihr Kommen.
Gelungene Aktion „bevor I die…“ zum Palli-Aktivtag auf der Landesgartenschau in Fulda
Die Deutsche Palliativstiftung hat zum „Palli-Aktiv-Tag“ am 8.7. auf der Landesgartenschau in Fulda aufgerufen, und an diesem Tag viele Akteure der regionalen Hospiz- und Palliativversorgung mit unterschiedlichen Aktionen zusammengebracht.
Der „Lebenswert“ Hospiz-Förderverein Fulda e.V. hat sich an diesem Tag mit der Aktionswand „before I die…“ eingebracht.

„before I die…“ ist ein internationales Kunstobjekt, ins Leben gerufen von der amerikanischen Künstlerin Candy Chang, das seit 2011 weltweit mehr als 5000-mal in 78 Ländern durchgeführt wurde.
Auf einer Tafel können Besucher den angefangenen Satz komplettieren, und sich so dem Gedanken der eigenen Sterblichkeit annähern. Rund um die Wand entstehen interessante Gespräche und emotionale Momente, die hier bewusst in das lebendige und bunte Treiben der LGS in Fulda „eingepflanzt“ wurden.

Ein besonders schöner Aspekt dieser Aktion war die Unterstützung von Schülern der 11. Klasse des Freiherr von Stein-Gymnasiums in Fulda. Im Vorfeld fand, dank der Unterstützung von Dr. Mergler, Leiter der Fachschaft Religion/Ethik, ein Unterrichtsbesuch zum Thema Hospizarbeit und Palliativversorgung statt, in dem auch die Aktion vorgestellt, und zur Unterstützung aufgerufen wurde.

Die jungen Leute, die sich hierzu bereit erklärt haben, haben unsere Aktion auf besondere Weise bereichert und lebendig gemacht.
„Live-Musik, Kaffee und Kuchen“ an Christi-Himmelfahrt / Vatertag – 18.Mai 2023 von 11:00 -16:00 Uhr.
Direkt am Milseburg-Radweg, in Höhe des ehemaligen Bahnhofs von Elters. ,
Die traditionellen Flurprozessionen an Christi Himmelfahrt wurden vielfach abgelöst durch Ausflüge der Väter in geselliger Runde, der „Vatertag“ war geboren. Der heutige Trend liegt eher bei Familienausflügen, Wanderungen im Freundeskreis oder gemeinsamen Fahrradtouren.
Zum zweiten Mal treffen Mitglieder des Hospiz-Fördervereins und Ehrenamtliche der Malteser auf Radfahrer und Wanderer am Milseburgradweg. Der Platz befindet sich am ehemaligen Bahnhof von Elters, wo auf einem weit sichtbaren Wiesen-grundstück die erste originäre Radwegkirche Deutschlands vom entsprechenden Förderverein geplant ist.
Hier gibt es selbst gebackenen Kuchen, Kaffee und Kaltgetränke.
Musikalische Unterhaltungen bieten an:
- Duo Annika und Rolf
swingend und abwechslungsreich
- Die 4 von der Klangwelle
Annika und Rolf, Jutta und Winfried – muntere Weisen von hier und weiter weg
Der Hospiz-Förderverein Fulda e. V. lädt hierzu herzlich ein und freut sich auf schöne Begegnungen und interessante Gespräche.
„Dem Sterben Würde geben“ – Kolpingsfamilie Weyhers-Ebersberg spendet 1.700 EURO an Förderverein
an den Hospiz-Förderverein Fulda Es erfordert etwas Mut, sich im Alltag auf das Thema Tod und Sterben einzulassen. Doch die Beratungen im Bundestag, die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts aber vor allem das Erleben vieler in unserem Umfeld machen die gesellschaftliche Bedeutung einer Auseinandersetzung damit und der Wunsch nach einem Sterben in Würde deutlich. Aus diesem Grund hatte die Kolpingsfamilie Weyhers-Ebersberg zu einem Informations- und Austauschabend eingeladen, bei dem die ehrenamtliche Sterbebegleiterin Silvia Hillenbrand zum Thema „LebensWert bis zum Schluss durch hospizliche und palliative Begleitung“ informierte.
Bei der gut besuchten Veranstaltung wurde deutlich, dass es um einen ernsten aber auch sehr wichtigen Teil des Lebens geht, bei dem es auch immer wieder Anlässe zum Schmunzeln und Lachen gibt. Mit eindrucksvollen Bildern und Erzählungen nahm sie die Zuhörer mit in den Alltag der Sterbebegleitung im Hospiz und ermöglichte so Eindrücke, die deutlich machten, dass es bei der Sterbebegleitung Menschenwürde und auch die Freude immer wieder im Vordergrund stehen. Die Hospizarbeit bietet Hilfe und Unterstützung für die Angehörigen und gibt den Sterbenden Zuversicht, dass sie diesen letzten Weg keinesfalls allein, sondern in Begleitung lieber Menschen gehen können – egal wie lange dieser dauert. Um diese wertvolle Arbeit zu unterstützen, überreichte die Kolpingsfamilie dem Hospiz-Förderverein am 12. März 2023 im Sonntagsgottesdienst eine Spende von 1.700 € aus den Erlösen ihrer Messcafé- und Fair-Café-Angeboten, die teilweise noch aus der Vor-Corona-Zeit stammen. „Konkret helfen ist uns wichtig“, sagte Silvia Feuerstein bei der Übergabe.
Für den Hospiz-Förderverein Fulda dankte für den Hospiz-Förderverein Michael Brand und Maria Litmeyer „sehr für diese großzügige Spende, die wir konkret einsetzen werden für die Kinderhospizarbeit und die Ausbildung der so wertvollen Ehrenamtlichen“. Es sei wichtig, das Thema Tod aus der Tabu-Zone zu holen und über die Angebote guter Begleitung am Ende des Lebens zu informieren. „Sterben an der Hand, nicht durch die Hand eines Menschen“ – nach diesem Leitbild folge der Verein in seiner Arbeit der christlichen Auffassung zur Sterbebegleitung. Brand bezeichnete die Kolpingfamilie als „verlässliche Helfer der guten Tat“. Im Anschluss bestand nochmals die Möglichkeit für alle, die am Vortragsabend nicht anwesend waren, bei Kaffee oder Kakao die Möglichkeit zum Austausch mit den Vertretern des Hospizfördervereins.