Archiv für den Monat: Oktober 2018

500 Euro durch Palmsträußchen: Kfd-Kleinlüder spendet an den Hospiz-Förderverein Fulda

 

„Es war uns ein Anliegen, die wertvolle Arbeit des Hospiz-Fördervereins zu unterstützen“, so Christa Mathes von der kfd-Kleinlüder bei der Übergabe einer Spende von 500 Euro im Hospizzentrum der Malteser. Christa Mathes und ihr Team haben diesen Betrag durch das Palmsträußchenbinden 2017 und 2018 erreicht.Palmsträußchen helfen dem Hospiz-Förderverein: Christa Mathes (3 v.l.) und das kfd-Team Kleinlüder übergeben eine Spende (von links) an den LebensWert-Vorstand Silvia Hillenbrand, Martin Hoogen und Michael Brand. Rechts im Bild freut sich Thomas Peffermann, Diözesangeschäftsführer der Malteser.

„Es berührt, wenn man merkt wie die Hospizbewegung von guten Menschen und viel Ehrenamt getragen wird“, sagte Michael Brand, Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins Fulda, und dankte für die Unterstützung. „Die guten Angebote in der Region bekannt zu machen, ist eines unserer Anliegen, damit jeder sie nutzen kann, wenn er darauf angewiesen ist.“

Gemeinsam mit seinen beiden stellv. Vorsitzenden, Silvia Hillenbrand und Martin Hoogen, den Frauen der kfd-Kleinlüder sowie Thomas Peffermann, Diözesangeschäftsführer der Malteser, gab es einen konkreten Einblick über die Angebote der Hospiz- und Trauerarbeit in der Region.

 

 

Das Konzert des Hospiz-Fördervereins „ZiGANIMO – Musik von hier und anderswo… kam gut an. Spielstätte im Schloss Fasanerie war ein Gewinn.

Wenn man ein Konzert mit „Musik von hier und anderswo“ im wunderbaren Ambiente des Galeriesaales im Schloss Fasanerie anbietet, dann darf man etwas Besonderes erwarten.

Genau das ist dem Hospiz-Förderverein „LebensWert“ Fulda gelungen.

ZIGANIMO – ein Quartett, welches sich der europäischen Musiktradition der vergangenen Jahrhunderte verschrieben hat, gastierte in Eichenzell am ersten Abend des neuen Marktes „Feinwerk“ im Schloss und die Gäste wurden herzlich vom Museumskirektor Dr. Markus Miller

begrüßt. Silvia Hillenbrand, stellvertretende Vorsitzende des Hospizvereins, stellte dessen Öffentlichkeitsarbeit und die Zielsetzung vor, mit finanziellen Mitteln die so wichtige Arbeit für schwerstkranken und sterbenden Menschen zu unterstützen. Ein besonderes Dankeschön geht an die Firma Hüsler Nest, die mit einer Spende dieses Konzert unterstützte.

Dann übernahmen die Musiker die Bühne und spielten und sangen sich in die Herzen der Zuhörer.

Dabei wechselten Eigenkompositionen und Arrangements mit Liedern anderer Komponisten und Dichter ab. Ob Rilke, Schubert, Günther Kretschmar, Heine oder eigenen Lieder, man erlebte bekannte und unbekannte Lieder, die mit teilweise individueller Interpretation und wechselnden Instrumenten gespielt wurden. Der Hörgenuss wechselte zwischen Volksliedern, vertonter Lyrik, Bauern- und Liebeslieder, von schlemisch bis tragisch, poetisch bis süffisant, balladesk bis wild oder abgrundtief verzweifelt.

Ob Geige, Gitarre, Mandoline, Kontrabass, Akkordeon, Klarinette oder Flöte, Robert Henning, Guido Richarts, Ekkhard Floss und Daniel Nikolas Wirtz zeigten hier die ganze Wandlungsfähigkeit ihrer Instrumente. Und so entlockten sie ihren Musikinstrumenten zaghafte Töne, jauchzende Melodien, Freudentränen aber auch Traurigkeit und immer wieder temperamentvolle Momente.

Auch wenn man durch Mundart der Folklorelieder wie Klezmer, französische Musette oder argentinische Tangos nicht jedes Wort verstand, so erreichte der Sound aus Jazz, Latin oder Reggae die Zuhörer. „Manchmal ist es schön, wenn man nicht jedes Wort versteht, man kann sich reinhören und die Klänge einfach auf sich wirken lassen“, so der Bandchef Guido Richarts.

Mit viel Musik in den Ohren dankten die Gäste Ziganimo mit anhaltenden Applaus.

Vorankündigung: „Macht Schuld etwa Sinn“ – Szenischer Vortrag und Workshop des Malteser-Hospizbüros Fulda

Infos zum Workshop:  Macht Schuld etwa Sinn?

04. November 2018, 10:00 – 17:00 Uhr

Katholische Familienbildungsstätte

Helene Weber

Neuenberger Str. 3–5, 36041 Fulda

Chris Paul: Konstruktive Schuldbearbeitung

Wenn wir verstehen, wozu Beschuldigungen nützlich sein können,

gehen wir entspannter und kreativer auf Schuldvorwürfe ein. In diesem

Workshop werden die Grundhaltungen des Innehaltens/Aushaltens/Abstandhaltens

bei Schuldfragen im Beratungskontext eingeübt. Kontaktaufbau

durch urteilsfreies Zuhören und die Unterscheidung zwischen

Instrumentellen und Normativen Schuldzuweisungen werden vertieft.

Das Seminar eignet sich für alle, die in ihrer beruflichen oder ehrenamtlichen

Beratungsarbeit mit Schuldfragen konfrontiert werden. Die

Beispiele orientieren sich an der Praxis der Trauerbegleitung. Input und

Kleingruppenarbeit und Fallbesprechungen wechseln sich ab. Der Ansatz

ist auf andere Beratungssituationen übertragbar.

Teilnehmergebühr: 25 Euro zzgl. 10 Euro für Verpflegung

Anmeldung bis 19.10.2018: Familienbildungsstätte,

Neuenberger Str. 3-5, 36041 Fulda, Telefon: 0661 928430