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„Weihnachten in Skandinavien“ – Weihnachtliches Konzert am 30.11.2019 mit Julvisor aus Dresden

Am 30. 11. 2019 veranstaltet der „Lebenswert“ – Hospizförderverein Fulda ein stimmungsvolles Weihnachtskonzert mit der Dresdener Gruppe „Julvisor“. Lieder und Texte bringen uns Welt des „Weihnachten in Skandinavien“ an diesem Abend ein Stück näher.

Die Eintrittsgelder kommen im vollen Umfang der Hospizarbeit (ambulant und stationär) in der Region Fulda zu Gute.

30.110 2019  – 19:30

Heilig-Geist-Kirche, Löherstr. 1, 36037 Fulda

Eintritt: 14,- € (VVK)  16,-€ (AK) – Einlass 19:00 Uhr

Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren für ihre Unterstützung:

„Was ist der Mensch“, berührender Vortrag von Michael Passarge zur Finissage der Ausstellung „Etwas Großes schaffst Du nicht allein“ von Martin Hoogen

„Was ist der Mensch“, war der Titel des Vortrages, den Michael Passarge im wunderbar illuminierten Garten der Kunstschmiede Bernhard hielt.

Mit dieser Finissage fand die Ausstellung des Künstlers Martin Hoogens, der seine Druckgrafiken unter dem Motto „Etwas Großes schaffst Du nicht allein“ in der Galerie im Kutscherhaus gezeigt hatte, seinen Abschluss.

Die Ausstellung, wie auch der Vortragsabend waren Veranstaltungen des Hospiz-Fördervereins, der in beeindruckender Weise einen Dreiklang aufzeigte zwischen dem Thema Tod und Sterben, den Themen Schöpfung, Glaube und Naturwissenschaft und als drittes Thema die darstellenden Kunst, die ihren eigenen Raum erhielt.

Die Frage, die sich auftat, ob man mit diesen Themen der ganzen Komplexität des eigentlich unfassbaren Kosmos näher kommen könne oder was die Rolle des Menschen sei, beantwortete der international renommierte Astronom Michael Passarge, der das „Sonnenobservatorium in Bad Salzschlirf“ initiierte so: „Wir bekommen natürlich keine sicheren Erklärungen, aber in diesem kosmischen Geschehen wird auf das Menschenleben als den Ort des Wunders hingewiesen. Es gilt Mensch zu sein und dazu gehören Neugierde, Demut, Dankbarkeit und die Fähigkeit zuzuhören, zu fragen und zu lauschen.“

Letzteres taten die Zuhörer, nachdem Michael Brand, Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins die Anwesenden begrüßt  und sich vor allem bei Ursula Bernhardt von der Kunstschiede Bernhardt für die Zurverfügungstellung der Galerie und des bezaubernden Gartens bedankt hatte.

Passarge schuf mit seinem Vortrag einen Spannungsbogen zwischen Fakten und Glauben und formulierte seine Gedanken zu Naturwissenschaft und Schöpfung. Dabei ging er von Psalm 8, Vers 4 + 5 aus, der da lautet: „Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast; was ist der Mensch, dass du seiner gedenkest und des Menschenkind, dass du dich seiner annimmst“ und schuf eine Verbindung zu den Worten des Astronomen Bruno Hans Bürgel, der einstmals formulierte: „Schaut auf zu den Sternen, ihr Jungen, ihr Werdenden, reich werden sie euch beschenken“. Mit seinem Versuch, die Theologie als Geisterwissenschaft den Naturwissenschaften gegenüber zu stellen, führte er seine Zuhörer nah an die Frage der Entstehung des Menschen. „Ist er ein Zufall, oder wurde er von Beginn an mitgedacht, quasi einprogrammiert?“

Passarge bettete seinen Vortrag in seine atemberaubenden Bilder vom Kosmos, aber auch in seine fantastischen Bilder aus dem Nahbereich, wie zum Beispiel ein Wassertropfen, Wolken oder die wunderbaren Landschaftsaufnahmen, die er während seiner Forschungsaufenthalte in unterschiedlichen Ländern vor die Linse bekam. Er überließ es den Zuhörern, eigene individuelle Antworten zu finden, denn „Das Leben ist ein Wunder“.

Zum Abschluss bedankte sich Martin Hoogen, stellvertretender Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins und Aussteller der Druckgrafiken, bei dem Referenten und fasste seine Eindrücke zusammen: „Der Vortrag sowie die Bilder haben bestimmt bei vielen etwas ausgelöst oder zum Nachdenken angeregt. Immer wird der Mensch in diesem Kosmos an Grenzen stoßen, aber immer können wir selber diese und damit unseren eigenen Horizont erweitern“.

Hildegard Hast spendet Preisgeld der „leisen Zivilcourage“

 

Die langjährige Frauenbeauftragte der Stadt Fulda, Hildegard Hast, ist in diesem Jahr mit der „Fuldaer Rose“ ausgezeichnet worden. Das Preisgeld hat sie jetzt dem Hospiz-Förderverein LebensWert in Fulda gespendet, der – wie sie es nennt – „leisen Zivilcourage“ der Hospizarbeit und „allen, die sich auch persönlich authentisch dem Prozess des Lebens und Sterbens stellen und ihn bewusst und mutig in ihr Leben integrieren“, so Hast, die Anfang 2019 bei den Maltesern mit der „Qualifizierung zur Hospizhelferin“ begonnen hat.


„Das Menschliche stärken“ Spendenübergabe im Malteser-Hospizzentrum (von links): Die beiden stellv. Vorsitzenden Martin Hoogen und Silvia Hillenbrand, Hildegard Hast, Vorsitzender Michael Brand MdB und Ute Sander, Leiterin des ambulanten Malteser Kinderhospizdienstes.

 

Hospiz-Fördervereinsvorsitzender Michael Brand dankte für die „großzügige Spende und vor allem auch die Entscheidung zum Ehrenamt“. „Eine bejahende Haltung zu Leben und Tod, Menschen begleiten und gerade in sensiblen Phase dem Leben besondere Aufmerksamkeit geben“, formulierten die beiden stellv. Vorsitzenden Silvia Hillenbrand und Martin Hoogen die Haltung der Hospizbewegung. „Wir wollen gemeinsam das Menschliche stärken.“

Hildegard Hast betonte: „Es hat sich für mich nach dem Renteneintritt schnell herauskristallisiert, dass ich mich in meinem letzten Lebensdrittel wieder in einem Bereich engagieren möchte, der mich auch persönlich zu eigener authentischer Weiterentwicklung herausfordert. Ich habe nun die Zeit, mich mit allen im weiteren Sinne spirituellen Fragen des Lebens und Sterbens sowie des Eingebettetseins in ein größeres Ganzes intensiver zu befassen, was immer schon ein wichtiger Teil in meiner persönlichen Entwicklung war.

Großes Interesse bei der Ausstellungseröffnung „Etwas Großes schaffst Du nicht allein“ des Hospiz-Fördervereins „LebensWert“ Fulda e.V.

Finissage am 20.09. mit dem Vortrag „Was ist der Mensch“ von Michael Passarge in der Kunstschmiede Bernhard

 Die Galerie im Kutscherhaus der Kunstschmiede Bernhardt zeigt eine Ausstellung des Hospiz-Fördervereins Fulda e.V. mit dem Titel „Etwas Großes schaffst Du nicht allein“. Der Künstler Martin Hoogen hat Druckgrafiken geschaffen, die zu Gunsten des Hospiz-Fördervereins „LebensWert“ Fulda e.V. auch erworben werden können.

Während der Ausstellungseröffnung wurde sehr deutlich, dass der Künstler wie auch die Ausstellung in mehrfacher Hinsicht mit der Hospizarbeit verknüpft ist.

Ursula Bernhardt, die die Gäste willkommen hieß, wies auf ihr persönliches Engagement für diese Arbeit hin. So unterstützt sie die Idee dieser Ausstellung und stellte gleichzeitig in Aussicht, dass sie 5% der Verkaufserlöse der weiteren im Kutscherhaus untergebrachten Ausstellung von dem Künstler  Wang Fushun an den Hospiz-Förderverein spenden werde.

v.l.n.r: Galeristin Ursula Bernhardt, Martin Hoogen und Silvia Hillenbrand vom Hospiz-Förderverein LebensWert e.V. (Foto Osthessen-Zeitung)

Silvia Hillenbrand hielt die Laudatio zu Martin Hoogen. Beide sind ausgebildete Sterbebegleiter und beide sind gleichberechtigte Stellvertreter des Vorsitzenden Michael Brand, dessen Grüße Hillenbrand überbrachte. Das Anliegen des Hospiz-Fördervereins, die ideelle und finanzielle Hospizarbeit zu unterstützen, werde auch mit dieser Ausstellung erfüllt. Immer wieder ließen sich Menschen gut auf das Thema Tod und Sterben ein, wenn man ihnen eine Plattform biete. Dabei gebe es in dem schwierigen Sterbeprozess keine pauschalen Antworten auf schwierige Fragen. „Bei der Kunst ist es ähnlich, denn sie wird immer individuell empfunden. Und so stellen Martin Hoogens Bilder Fragen. Die Betrachter muss selber Antworten finden.“  Zu diesem spannenden Prozess lud sie die Besucher ein.

„Hospizarbeit ist zum einen ohne Miteinander, Menschlichkeit und Verbundenheit nicht möglich“ – machte Martin Hoogen in seiner Rede deutlich. „Etwas Großes schaffst Du nicht allein“, das sei das Vermächtnis seines Vaters gewesen, welches er ihm auf dem Sterbebett mitgegeben habe. Da er diese Botschaft mit anderen habe teilen wollen, schuf er die Ursprungsgrafik mit dem gleichnamigen Namen. Nach wie vor seien die Arbeiten, die danach folgten, von großer Symbolkraft.

Martin Hoogen mit der Titel-gebenden Grafik – „Etwas Großes schaffst Du nicht alleine“

„Kunst und Hospizarbeit konfrontieren uns mit Grenzen und wir dürfen und können an diesem Punkt unseren Horizont erweitern. Die einfache Drucktechnik ist für mich auch Ausdruck der Tatsache, dass große Wahrheiten ebenfalls oft ganz einfach sind. Die von Hand ausgeführte Drucktechnik erzeugt dann ganz individuelle und unterschiedliche und lebendige Ergebnisse.“

Hoogen stellt die Bilder zur Verfügung und der Erlös aus dem Verkauf der Drucke (30 €, bzw. 50 € / gerahmt) kommt in vollem Umfang der Hospizarbeit in der Region Fulda zu Gute. Die Ausstellung ist zu folgenden Zeiten geöffnet

  1. – 20. September 2019. Jew. Di – Do 16-18 Uhr und jew. Freitags 16-20 Uhr.

 

Finissage: Freitag 20. September 19:00 Uhr mit Vortrag des international renommierten Astronom Michael Passarge – Initiator des Sonnenobservatoriums in Bad Salzschlirf – zum Thema „Was ist der Mensch“ – Psalm 8, Vers 4 + 5 , Gedanken zu Naturwissenschaft und Schöpfung.

Es ist ein gedanklich anregender Vortrag und genau so sind auch seine astronomischen Fotos. Bei schönem Wetter findet der Vortrag im bezaubernden Garten von Frau Bernhardt statt, bei schlechtem Wetter in der Schmiede. Um Voranmeldung wird gebeten: 0661 86877257

„Etwas Großes schaffst Du nicht allein“

In der Zeit vom 5. – 20. 9 findet in der Galerie im Kutscherhaus in Fulda die Ausstellung               „etwas Großes schaffst Du nicht allein“ mit Druckgrafiken von Martin Hoogen statt. Die Ausstellung ist eine Veranstaltung des LebensWert – Hospiz-Fördervereins Fulda e.V., und steht gleich in doppelter Hinsicht im Zusammenhang mit der vom Verein unterstützten Hospizarbeit in der Region.

„Hospizarbeit ist zum einen ohne Miteinander, Menschlichkeit und Verbundenheit nicht möglich“ – findet Hoogen, selbst auch ehrenamtlicher Hospizhelfer und ergänzt: „Etwas Großes schaffst Du nicht allein – Das  ist gleichzeitig das Vermächtnis meines Vaters, das er mir auf dem Sterbebett mitgegeben hat“  Für den Künstler war dies eine Botschaft mit tiefer Bedeutung, die er nicht für sich behalten, sondern mit anderen teilen wollte. So entstand die Ursprungs-Grafik mit gleichnamigem Titel. „Die Resonanz darauf hat mich bewogen, weitere Arbeiten in ähnlicher Art und Weise folgen zu lassen“  Inzwischen ist daraus eine ganze Reihe von Druckgrafiken geworden. Jeweils zum Jahresbeginn erscheint ein neues Blatt zu diesem Zyklus.

Die Arbeiten, meist Linoldrucke, aber auch Holzschnitte, besitzen für Hoogen auch in der Herstellung Symbolkraft. „Die einfache Drucktechnik ist für mich auch Ausdruck der Tatsache, dass große Wahrheiten ebenfalls oft ganz einfach sind. Die von Hand ausgeführte Drucktechnik erzeugt dann ganz individuelle, unterschiedliche und lebendige Ergebnisse“ Zum Einsatz kommt auch ein alter Stempelkasten aus Hoogens Grundschulzeit, und auch das ist vom Künstler bewusst eingesetzt „Eine Weisheit vom Ende des väterlichen Lebens, und ein „Relikt“ aus meiner eigenen Kindheit verbinden sich hier zu einem weiten Bogen“

Der Erlös aus dem Verkauf der Drucke (30,- € bzw. 50,-€/gerahmt) kommt in vollem Umfang der Hospizarbeit in Fulda zu Gute.

Die Ausstellung ist zu folgenden Zeiten geöffnet:

5 – 20. September 2019. Jew. Di – Do 16-18 Uhr und jew. Freitags 16-20 Uhr.

Vernissage: Do. 5. September 17:00.

Finissage: Freitag 20. September 19:00 Uhr mit Votrag von Astronom Michael Passarge zum Thema „Was ist der Mensch“ – Psalm 8, Vers 4+5 Naturwissenschaft und Schöpfung

Galerie im Kutscherhaus, Kunstschmiede Bernhardt – Gutenbergstr. 4 – 36039 Fulda

Zum zweiten Mal spendet Heidemarie Hillje die Einnahmen der Meditationsabende an den Hospiz-Förderverein „LebensWert“

Der Förderverein sagt Danke und freut sich über 750 € für die hospizliche Arbeit

Heidemarie Hillje, Autorin, Persönlichkeitstrainerin und Trauerbegleiterin, bietet im Ehrenamt jeden Dienstag einen Mediationsabend für Trauernde und Interessierte von 19.00 – 20.00 Uhr in den Räumen des Hospizzentrums der Malteser, An Vierzehnheiligen 9 in 36039 Fulda an.

Sie erreicht mit ihrer „geführten Stille“ Menschen, deren Welt durch einen Todesfall aus den Fugen geraten ist, aber auch andere Menschen, die ihren inneren Frieden entdecken und Kraft für den Alltag sammeln wollen. Das Ziel ist, die innere Balance wieder herzustellen.

Wie immer hat Heidemarie Hillje auf den Teilnahmebeitrag von 10 € pro Person und Abend verzichtet. „Es macht mir einfach Freude, meine Erfahrung im Sinne der mit der hospizlich verbundenen Trauerarbeit einzubringen und unterstütze gerne den Hospiz-Förderverein.

Bei der Übergabe der 750 € waren dabei v.l.n.r : Martin Hoogen, Vorstandsmitglied, Margarethe Rohnke, Trauerbegleiterin, Silvia Hillenbrand, Vorstandsmitglied, Heidemarie Hillje und Wilfried Wanjek, Leiter des Malteser Hospizzentrums

Weitere Infos zu den Meditations-Angeboten im Hospizzentrum, sowie die nächsten Termine finden Sie hier

„Weil es wichtig ist“ – kfd Großenlüder spendet 600 Euro an den Hospiz-Förderverein LebensWert Fulda

 

Die Katholische Frauengemeinschaft in Großenlüder (kfd) unterstützt den Hospiz-Förderverein LebensWert in Fulda mit 600 Euro. „Weil es wichtig ist, in einer schweren Phase jemanden an seiner Seite zu haben und professionelle Hilfe zu bekommen“, sagte die kfd-Vorsitzende Silvia Krimm bei der Übergabe im Hospiz-Zentrum der Malteser im früheren Eika-Gebäude.

Auf die Idee gekommen war Monika Mengel bei einem Ausflug der kfd: Man hatte gut kalkuliert, so dass von den Teilnehmerbeiträgen eine Summe übrig blieb und die Mitglieder sich schnell einige waren, die Summe für eine „gute Sache“ zu spenden. Die kfd Großenlüder rundete den Betrag dann auf 600 Euro auf.


„Weil es wichtig ist“ –  die kfd-Großenlüder überreicht eine Spende an den Hospiz-Förderverein LebensWert Fulda: (von links) Silvia Hillenbrand, Wilfried Wanjek, Monika Mengel, Maria Rützel, Brigitte Scheibelhut, Agnes Herbert, kfd-Vorsitzende Silvia Krimm und Michael Brand

Michael Brand und Silvia Hillenbrand vom Hospiz-Förderverein dankten den kfd-Frauen für die „großzügige Spende“. „Hospizbewegung und kfd verbindet der Grundgedanke der Hospizarbeit: Eine bejahenden Haltung zu Leben und Tod. Wir wollen gemeinsam das Menschliche stärken“, betonte Vorsitzender Michael Brand im Gespräch. Silvia Hillenbrand berichtete über die Arbeit des Vereins „Der Betrag kommt zu 100 Prozent der Hospizarbeit in unserer Region zugute. Konkret zur Seite stehen, die verschiedenen Angebote der Hospizarbeit fördern und bekannter machen, das tun wir aus Überzeugung.“

Der Leiter der Hospiz-Zentrums der Malteser, Wilfried Wanjek, gab Einblicke in die tagtägliche Arbeit, berichtete über „schwierige und auch fröhliche Momente“. „Menschen begleiten und gerade in dieser sensiblen Phase dem Leben besondere Aufmerksamkeit geben“, formulierte Wilfried Wanjek eindrücklich das Tun.

FKG spendet für Hospiz-Förderverein Lebenswert

WIR DANKEN FÜR DIE GROßZÜGIGE SPENDE. HIER DER BERICHT VON CHRISTIAN STADTFELD IN OSTHESSEN-NEWS:

12.07.19 – Große Freude im Klinikum Fulda. Dort hat die Spitze der Fuldaer Karneval-Gesellschaft (FKG) am Donnerstagnachmittag zwei Spendenschecks in Höhe von insgesamt 2.000 Euro übergeben. FKG-Präsident Michael Hamperl erklärt: „Wir leisten einen Beitrag zum Frohsinn der Menschen und möchten heute denjenigen etwas zurückgeben, denen es nicht so gut geht.“

1.000 Euro gehen an den Förderverein Känguruh der Kinderklinik am Klinikum Fulda und 1.000 Euro an den Hospiz-Förderverein Lebenswert. „Die Spenden stammen vom ausgefallenen Rosenmontagsumzug, der witterungsbedingt abgesagt wurde“, so Hamperl, der auch im Namen seiner Vize Dr. Frank Steinhauer und Johannes Günther sowie Schatzmeister Gerhard Bub und Prinz Markus Maurus Musikus (Markus Günther) betont: „Es war uns wichtig, das Geld sinnvoll, nachhaltig und vor allem in der Region anzulegen.“

Klinikum-Vorstand Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel erklärt: „Sie verbreiten als FKG Frohsinn und haben sich mit der RoMo-Absage dafür entschieden, die Zuschauer am Straßenrand nicht zu gefährden. Aus einem traurigen Anlass ist etwas Gutes geworden.“ Und Prof. Dr. Reinald Repp, Chefarzt der Kinderklinik, ergänzt: „Wir sind der FKG sehr dankbar, denn vieles ist hier ohne Spenden einfach nicht möglich. Sie helfen unseren kleinen Patienten bei ihrem Genesungsprozess und machen den Krankenhausaufenthalt angenehmer. Nächstes Jahr hoffen wir mit allen Karnevalisten, dass alles wieder in normalen Bahnen läuft.“

Auch CDU-Bundestagsabgeordneter Michael Brand, der mit seinen beiden Vize Silvia Hillenbrand und Martin Hoogen gekommen war, bedankte sich in seiner Funktion als Vorsitzender von Lebenswert: „Die Idee ist richtig gut. Freud und Leid liegen oft eng beieinander.“ Mit den beiden Spenden für Kinder am Anfang des Lebens und dem Hospiz für Menschen am Ende des Lebens setze die FKG ein doppelt starkes Signal. „Die Karnevalisten haben das Herz an der richtigen Stelle. Das Triumvirat FKG, Känguruh und Lebensart ist ein gutes Beispiel, das ansteckt.“ (Christian P. Stadtfeld) +++

Hospiz-Förderverein beteiligte sich am Info-Tag „Gesundheit & Soziales“ in Hofbieber

Am Samstag, den 22.06.2019 veranstaltete der VdK – Ortsverband Hofbieber im Gemeindezentrum des Ortes einen Info-Tag „Gesundheit & Soziales“ unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Markus Röder.

Der Vorsitzende des Vdk, Herr Reinhold Henkel, der für die Veranstaltung verantwortlich zeigte, hatte neben vielen anderen Gruppierungen aus den Bereichen Soziales und Gesundheit auch den Hospiz-Förderverein „Lebenswert“ Fulda e.V. um einen Informationsstand nachgefragt.

Und so konnte sich der Förderverein gemeinsam mit den Maltesern gut präsentieren.

Alle angebotenen Dienstleistungen, wie die ambulante Sterbebegleitung für Erwachsene, das Stationäre Hospiz St. Elisabeth, den Kinderhospizdienst und die Trauerarbeit wurden vorgestellt und von einer ganzen Reihe an Ehrenamtlichen vertreten. Neben dem Leiter des Hospizzentrums, Herrn Wilfried Wanjek, und der zuständigen Mitarbeiterin für die Trauerbegleitung, Ute Sander, beteiligten sich die ehrenamtlichen Sterbebegleiter/innen Ludwig Wagner, Margarethe Heger, Gerald Suppes, Christa Siebenrath, Eva-Maria Ulbricht, Ute Leimbach, und Andrea Hartung.

Für den Hospiz-Förderverein war die stellvertretende Vorsitzende Silvia Hillenbrand, selbst Sterbebegleiterin im Stationären Hospiz, anwesend.

Es konnten gute Einzelgespräche geführt werden und Informationen über die gesamte Arbeit der hospizlichen Begleitung sowie der vorhandenen hospizlichen und palliativen Strukturen im Landkreis Fulda gegeben werden.