Hospiz Förderverein Fulda e.V.

„Dem Sterben Würde geben“ – Kolpingsfamilie Weyhers-Ebersberg spendet 1.700 EURO an Förderverein

an den Hospiz-Förderverein Fulda Es erfordert etwas Mut, sich im Alltag auf das Thema Tod und Sterben einzulassen. Doch die Beratungen im Bundestag, die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts aber vor allem das Erleben vieler in unserem Umfeld machen die gesellschaftliche Bedeutung einer Auseinandersetzung damit und der Wunsch nach einem Sterben in Würde deutlich. Aus diesem Grund hatte die Kolpingsfamilie Weyhers-Ebersberg zu einem Informations- und Austauschabend eingeladen, bei dem die ehrenamtliche Sterbebegleiterin Silvia Hillenbrand zum Thema „LebensWert bis zum Schluss durch hospizliche und palliative Begleitung“ informierte.

Bei der gut besuchten Veranstaltung wurde deutlich, dass es um einen ernsten aber auch sehr wichtigen Teil des Lebens geht, bei dem es auch immer wieder Anlässe zum Schmunzeln und Lachen gibt. Mit eindrucksvollen Bildern und Erzählungen nahm sie die Zuhörer mit in den Alltag der Sterbebegleitung im Hospiz und ermöglichte so Eindrücke, die deutlich machten, dass es bei der Sterbebegleitung Menschenwürde und auch die Freude immer wieder im Vordergrund stehen. Die Hospizarbeit bietet Hilfe und Unterstützung für die Angehörigen und gibt den Sterbenden Zuversicht, dass sie diesen letzten Weg keinesfalls allein, sondern in Begleitung lieber Menschen gehen können – egal wie lange dieser dauert. Um diese wertvolle Arbeit zu unterstützen, überreichte die Kolpingsfamilie dem Hospiz-Förderverein am 12. März 2023 im Sonntagsgottesdienst eine Spende von 1.700 € aus den Erlösen ihrer Messcafé- und Fair-Café-Angeboten, die teilweise noch aus der Vor-Corona-Zeit stammen. „Konkret helfen ist uns wichtig“, sagte Silvia Feuerstein bei der Übergabe.

Für den Hospiz-Förderverein Fulda dankte für den Hospiz-Förderverein Michael Brand und Maria Litmeyer „sehr für diese großzügige Spende, die wir konkret einsetzen werden für die Kinderhospizarbeit und die Ausbildung der so wertvollen Ehrenamtlichen“. Es sei wichtig, das Thema Tod aus der Tabu-Zone zu holen und über die Angebote guter Begleitung am Ende des Lebens zu informieren. „Sterben an der Hand, nicht durch die Hand eines Menschen“ – nach diesem Leitbild folge der Verein in seiner Arbeit der christlichen Auffassung zur Sterbebegleitung. Brand bezeichnete die Kolpingfamilie als „verlässliche Helfer der guten Tat“. Im Anschluss bestand nochmals die Möglichkeit für alle, die am Vortragsabend nicht anwesend waren, bei Kaffee oder Kakao die Möglichkeit zum Austausch mit den Vertretern des Hospizfördervereins.

Skandinavische Musik für guten Zweck – Benefizkonzert des Hospiz-Fördervereins Fulda in St. Paulus-Kirche

„Ein bezaubernder Abend mit famos arrangierten Liedern“

Die 5 Musiker der Band JULVISOR aus Dresden begeisterten am vergangenen Wochenende die Zuhörer beim Benefizkonzert des Hospiz-Förderverein „LebensWert“ Fulda in der Kirche St. Paulus in Ziehers Nord. „Wir sagen mit dem Konzert ein großes Dankeschön für Unterstützer der Hospizarbeit in der Region“, so Michael Brand, Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins Fulda, bei der Begrüßung der Konzertbesucher. Es sei wichtig, vor Ort die verschiedenen Angebote der Hospizarbeit in Fulda und Umgebung zu fördern und bekannter zu machen. „Jeder von uns kann in die Situation kommen, professionell und menschlich gut begleitet zu werden“, so Brand und dankte dem ambulanten Hospizdienst und dem Kinderhospizdienst der Malteser sowie dem Hopiz St. Elisabeth in Fulda für ihre „so wichtige und segensreiche Arbeit in der Region“.

Mit großer Hingabe und Kunstfertigkeit wurden in der St.Paulus-Kirche in Ziehers-Nord Weihnachtslieder aus Dänemark, Schweden, Norwegen und Island interpretiert, die beim Publikum gut ankamen. „Stjerner, Troll og Lutefisk“, heißt das diesjährige Programm. Die Musik von Julvisor entführt die Besucher in die Weite einer nordischen, kalten Winternacht mit schneebedeckten Böden, wo Menschen auf die Rückkehr des Lichts warten und das alte Fest der Wintersonnenwende im christlichen Gewand feiern. Eine Kurzgeschichte aus Norwegen, die auf einer Insel in Schweden spielt, regt zum Nachdenken an. Beim Lied „Das Kind ist geboren“ werden die Besucher, um eine stallähnliche Atmosphäre zu schaffen, zum Mitmachen aufgefordert.

Ein stimmungsvoller Abend, der vorweihnachtliche Gefühle und Sehnsüchte anspricht, der aber auch erheitert und nachdenklich macht… in jedem Fall berührt.

Wir laden ein zum stimmungsvollen Weihnachtskonzert:

Julvisor – „Stjerner, Troll og Lutefisk“

Weihnachten in Skandinavien

Foto: Robert Jentzsch | www.rjphoto.de

Samstag 17.12.22 – 19:30.

Kirche St. Paulus, Fulda – Ziehers Nord, Goerdeler Str. 20

Karten im Vorverkauf 16,- €, an der Abendkasse 18,- €

Vorverkauf in den Vorverkaufsstellen der Fuldaer Zeitung – Fulda und Hünfeld

Die Winter in Europas Norden sind lang, kalt und finster. Wälder, Flüsse und Seen liegen schlafend unter dem Eis, nur manchmal erhellt vom farbenprächtigen Polarlicht. In den erleuchteten Stuben rücken die Menschen zusammen, warten auf die Rückkehr des Lichts und feiern das alte Fest der Wintersonnenwende im christlichen Gewand. Und erzählen sich Geschichten und singen Lieder: von der Heiligen Lucia, dem tapferen Staffan, dem Stern von Bethlehem und der Geburt Jesu, aber auch von Wichteln, Trollen und anderen Wesen der Dunkelheit da draußen.

Bereits seit 15 Jahren (!) bringen die fünf Musiker der Band JULVISOR mit großer Hingabe und Kunstfertigkeit ihre ganz eigenen Versionen von Weihnachtsliedern aus Dänemark, Schweden, Norwegen und Island auf unsere heimatlichen Bühnen. Charmant moderiert und verbunden mit kurzen Geschichten skandinavischer Autoren zielt das Ensemble mit seinem stimmungsvollen und in dieser Art einzigartigen Weihnachtsprogramm auf Herz und Hirn des Publikums.

„Stjerner, troll og lutefisk“ heißt das diesjährige Programm des Quintetts. Die Songs bestechen mal durch ihre filigrane Schlichtheit, mal durch große, dramatische Spannungsbögen. Neben Gitarre, Kontrabass, Geige, Saxophon und Percussion erklingen dabei auch Klarinette, Flöten, Flügelhorn oder Drehleier. Melancholische Atmosphären wechseln mit erdigen Grooves, virtuose Instrumental-Passagen und bezaubernde Gesänge entführen in die Weite der nordischen Winternacht, bisweilen düster, heiter oder nachdenklich….in jedem Fall: berührend.

JULVISOR sind:

Christina Lutter – Gesang, Geige, Tin Whistle

Guido Richarts – Gesang, Kontrabass, Bodhrán, Drehleier

Marcus Hetzel – Gitarren, Chor

Matthias Strauch – Saxophone, Klarinetten, Flöten, Piano, Chor

Michael Gramm – Percussion, Flügelhorn, Chor

Dokumentarfilm zum Welthospiztag

7. Oktober 2022 – Kino 35 – Fulda/Ohmstr. 18-20 – Beginn 20:30

Anlässlich des Welthospiztages am 7. Oktober werden wir in Kooperation mit dem „Kino 35“ (Fulda, Ohmstraße 18-20) um 20.30 Uhr den Film zeigen: 

„Träume habe ich viele“

Zum Inhalt:

Yves Julio Waffo kommt aus Kamerun. Der frühe Tod der Eltern ließ ihn nach Europa aufbrechen. Einige Jahre nach seiner Ankunft in Deutschland, mittlerweile selbst junger Vater, absolviert Julio seine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger und erlebt den Umgang mit Kranken und Sterbenden als bereichernd wie fordernd.

Bedacht und in liebevoller Zuneigung zu Patienten und Angehörigen stellt er sich seinen Aufgaben und bemerkt schnell große Unterschiede im Umgang mit Krankheit und Tod gegenüber seiner Herkunftsprägung. Die Bedürfnisse der Patienten und die Anforderungen des allgemeinen Pflegealltags erweisen sich immer wieder als schwierig.

Mit einem klaren Blick nähert sich der Dokumentarfilm dem Protagonisten sowie seinem Lern- und Arbeitsumfeld und beleuchtet nicht zuletzt den oft intimen Umgang mit Kranken und Sterbenden aus dem besonderen Blickwinkel des Pflegeschülers Julio.

Regiseur: Miriam Pucitta und Michael ChauvistréLand. Deutschland Jahr: 2019. Spielzeit: 51 min Genre: Dokumentation

Weitere Informationen zum Film finden Sie unter: www.35kino.de/film/programm 

Nach dem Film stehen wir als Verein mit Informationen und zum Gespräch bereit.

Gut besuchte Fachveranstaltung: „Tod gehört zum Leben – Gute Sorgekultur am Lebensende“


Was lernen wir aus den Erfahrungen der Pandemie? Wie nutzen wir die Erfahrungen der engagierten Hospizbewegung? Welchen Stellenwert hat das Zusammenführen verschiedener Professionen im Bereich Hospiz, Palliativ, Pflege und Medizin? Wie sehen wir die Rollen von Angehörigen, Freunden und Ehrenamtlichen?

Das alles waren Themen, die bei einem Netzwerk-Treffen von rund 100 Ehren- und Hauptamtlichen im Bürgerhaus Bimbach zu intensivem Austausch und Diskussionen geführt haben. Zu dem Netzwerk-Treffen hatte der Hospiz-Förderverein Fulda gemeinsam mit dem Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst der Malteser, dem Hospiz. St. Elisabeth Fulda, dem Ökumenischen Hospizverein Hünfeld, dem PalliativNetz Osthessen, der Palliativstation am Klinikum Fulda und der Helios-Klinik Hünfeld eingeladen.

Hessen Ministerpräsident Boris Rhein hatte die Schirmherrschaft übernommen. Er dankte den Engagierten der Hospizbewegung, die „todkranke Menschen und ihre Angehörigen gerade dann begleiten und unterstützen, wenn Unsicherheit, Ängste oder Traurigkeit für andere schwer auszuhalten sind“. „Sie alle leisten Außergewöhnliches und machen aus unserer Gesellschaft eine Gemeinschaft, in der man sich auch in schweren Zeiten umeinander kümmert und füreinander einsteht“, so der Ministerpräsident in seinem schriftlichen Grußwort.

„Die Menschen in der Region können auf ein gutes Netz von Hilfen zurückgreifen. Das liegt vor allem an einem starken Netzwerk, hoher Professionalität und großer Mitmenschlichkeit. Das hat Vorbildcharakter über Osthessen hinaus“, betonte MdB Michael Brand, Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins in seiner Begrüßung. „Diesen Austausch miteinander wie das Bekanntmachen von Hilfsangeboten in der Region bekannter zu machen, ist uns ein Anliegen.

„Care macht mehr“, hinter diesem Ziel, welches der Hauptreferent Wilfried Wanjek besonders hervorhob,  konnten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammeln. Wanjek, Leiter des Hospiz-Zentrums der Malteser in Fulda, hob die Bedeutung und die Gleichwertigkeit der medizinisch-pflegerischen Versorgung sowie der ehrenamtlichen und psychosozialen Begleitung hervor, die den ganzen Menschen im Blick hat. „Ehrenamtliches oder nachbarschaftliches Engagement ist nicht nur Fürsorge, sondern auch Selbstsorge. Das Engagement für andere bereichert auch mein Leben, baut neue Kontakte auf, von denen ich mir erhoffe, dass es auch mich einmal tragen wird“, betonte Wanjek

„Ebenso kommt der seelsorglichen und spirituellen Begleitung eine hohe Bedeutung zu, da viele Menschen sich am Lebensende neu die Frage nach dem Sinn stellen. Alte Glaubensüberzeugungen werden auf den Prüfstand gestellt und eigene, tragfähige Überzeugungen und Bilder des Trostes müssen entwickelt werden.“

„Tod gehört zum Leben dazu“ und „Es geht um mehr als Versorgung und Behandlung“ waren Kernaussagen bei dem anschließenden Podiumsgespräch.

Mit Feingefühl führte Birgit Inerle, Referentin „Sonderseelsorge“ der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, durch die Diskussion, verknüpfte inhaltlich einmal mehr die Arbeit der angebotenen Dienst, die durch die Podiumsteilnehmer verkörpert wurden.

„Tod und Sterben sollten nicht tabuisiert werden“, so Margarethe Rohnke, ehrenamtliche Begleiterin im St. Elisabeth Hospiz. „Sprechen, Schweigen, Da sein, auch lachen, all das kann helfen und die letzte Lebensphase zu einer wertvollen Zeit machen.“

Kristina Schmidt von der Hospizbegleitung und Palliativversorgung der Malteser formuliert als Anliegen, den „Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden“. „Jede und jeder sollte den für ihn besten Platz finden, auch deshalb ist die Vernetzung zwischen den Partner so wichtig.“ Bei der Begleitung gehe es um „Demut in der 2. Reihe“. Auch das Thema Trauerarbeit für die Hinterbliebenen brauche einen hohen Stellenwert.

„Augenhöhe ist wichtig“, betonte Dr. Peter Fehrenbach vom PalliativNetz Osthessen. Es brauche einen Bewusstseinswandel nach Corona, der auch möglich ist. „Der Bereich Pflege braucht mehr Unterstützung, politisch wie gesellschaftlich.“ Die Interprofessionalität von Ärzten, Pflege und insbesondere von Seelsorge und sozialer Arbeit müssten verstärkt werden angesichts von zunehmender Einsamkeit.

Stefanie Klee, Leiterin einer stationären Pflegeinrichtung in Hünfeld, hielt ein Plädoyer auf den Pflegeberuf. „Es ist eine erfüllende Aufgabe, wir haben engagiert Menschen, aber es knirscht an vielen Ecken“. Sie nannte den Mangel an Personal, der durch Ruhestände in den nächsten Jahren nochmal zunehmen wird, auch bei Hausärzten, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie. Der Glaube sei für sie eine „Kraftquelle, die Arbeit aus Überzeugung zu meistern“.

Manuela Goerke, Leiterin eines ambulanten Pflegedienstes in Fulda lobte, berichtete von Herausforderungen im Alltag und lobte die gute  Arbeit der engagierten Pflegekräfte. Gleichwohl sei es schwierig, neue Pflegekräfte zu gewinnen. Hier brauche es „langen Atem und eine gemeinsame Kraftanstrengung“.

„Regionale Vernetzung und Austausch – das ist heute gelungen“, fasste Silvia Hillenbrand, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, in ihrem Schlusswort das Netzwerk-Treffen zusammen und wünschte sich eine Fortsetzung der Gespräche, „denn Hospizarbeit ist und bleibt ein Teil einer sorgenden Gesellschaft“.

Fachveranstaltung – Podiumsdiskussion

Einladung Podiumsdiskussion
„Sorgekultur am Lebensende -
Hospizarbeit als Teil einer sorgenden Gesellschaft“

16. September 2022, 16-19 Uhr, Bürgerhaus Bimbach

Der Hospiz-Förderverein Fulda e.V. lädt gemeinsam mit den hospizlichen und palliativen Diensten der Region Fulda zu einer Fachveranstaltung ein, in der es um eine neue „Sorgekultur am Lebensende“ geht. Die Schirmherrschaft hat erfreulicherweise Ministerpräsident Boris Rhein übernommen.

Eingeladen sind Pflegeeinrichtungen, Pflegedienste und alle Organisationen und Institutionen, die sich um Menschen am Lebensende sorgen.

Das Ziel ist die Förderung und der Austausch von Einrichtungen und Personengruppen, die sich um Menschen am Lebensende sorgen.

Wir halten es unter den bestehenden und absehbar veränderten Rahmenbedingungen für notwendig, dass die Vernetzung, der Austausch sowie die Wertschätzung der professionell sorgenden Einrichtungen und ehrenamtlich Tätigen ausgebaut werden. Treten Sie mit uns an diesem Nachmittag in Kontakt. Gerne können Sie Interessierte mitbringen. Um Anmeldung bis zum 13.09.2022 wird gebeten unter 0661-86 977 257

Die „Before I die“ Wall des Hospiz-Fördervereins war eine echte Mitmachaktion am Jubiläums Fest des Landkreises Fulda

Es ist nicht das erste Mal, dass der Vorstand des Hospiz-Fördervereins feststellt, dass sich Menschen durchaus in beliebigen Alltagssituationen oder – wie zuletzt im Park der Fasanerie – bei einer fröhlichen Feier auf das Thema Tod und Sterben einlassen. Michael Brand, Vorsitzender des Fördervereins und seine Stellvertreterin Silvia Hillenbrand haben da schon Erfahrung.

Und so war es auch während der Feierlichkeiten zum Landkreisjubiläum am Fördervereinsstand in der sogenannten Blaulichtecke der Festwiese unter dem Dach der Malteser.

Der Glücksfall wollte es, dass Jörg Witzel aus Tann von der Rhöner Nachbarschaftshilfe dem Förderverein eine Werbewand zur Verfügung stellte, die er umfunktioniert hatte zum Projekt „Before I die I want to…“ Die Idee dazu kommt  von der Künstlerin Candy Chang, die 2011 in New Orleans eine solche Wall aufgestellt hatte.

Und so kam die Idee einer beschreibbaren Wand in die Fasanerie nach Eichenzell und der Förderverein war gespannt auf die Reaktion der Menschen. „Es war überwältigend zu sehen, wie die Menschen darauf reagierten“, so Hillenbrand. „Der Satz erschließt sich ja meist von selber. Wir waren nicht mehr die Akteure, sondern Bürger/innen aus jeder Altersgruppe beteiligten sich an der Aktion und brachten ihre Gedanken über die eigene Endlichkeit und ihre persönlichen Wünsche vor dem Ableben mit Kreide auf die Tafel.“

Natürlich gab es ganz profane Wünsche, z.B. an einem bestimmten Ort Urlaub machen, oder sich den Sieg von Eintracht Frankfurt wünschen, aber auch nachdenkliche Gedanken, die manchmal Gänsehaut beim Betrachter auslösten. Man erinnert sich an den mittelalterlichen Begriff  „Momento mori“ der  an das vergängliche Leben erinnern soll, aber eben auch daran, dass wir Freude am hier und jetzt haben sollen, bewusst Freude genießen können und unsere Wünsche umsetzen dürfen.

Im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit wird die „Wall“ sicher noch an bestimmten Plätzen temporär aufgestellt werden. Die jeweilige Beschriftung wird abfotografiert, um Platz für neue Einträge zu schaffen. „Die Idee ist, daraus eine Dokumentation zu erstellen, die eine gewisse Auswertung erhalten wird“ so Silvia Hillenbrand, die sich herzlich bei denjenigen bedankt, die ihre Wünsche für die Öffentlichkeit aufgeschrieben haben. „Wir werten es als einen weiteren Baustein, den Tod aus der Tabuzone zu holen. Und das ist uns im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit wieder einmal gelungen“, so Michael Brand.

Open Air- Konzert mit Ziganimo – Lieder von hier und anderswo

Das Terrassenkonzert mit dem Dresdener Trio ZIGANIMO und deren Programm „Musik von hier und anderswo“, auf dem Frauenberg bei herrlichem Sommerwetter, zu dem der Hospiz-Förderverein Fulda geladen hatte, liefere alle Voraussetzungen für einen gelungenen Abend, so begrüßte die stellvertretende Vorsitzende Silvia Hillenbrand die Gäste.

Die Interpreten Guido Richarts mit Kontrabass, Ekkehard Floß und Daniel Wirtz mit Geige, Gitarre und Mandoline, untermalten mit kräftigem Gesang die Musikstücken und schufen damit dem jeweiligen Liedgut angepasste leidenschaftliche, sehnsüchtige, witzige und mitreißende Stimmungen. Ob Jiddische oder Roma und Sinti-Stücke,  ob neapolitanische Volkstänze wie die Tarantella, ob Tango aus Lateinamerika, ob Swing oder französische Salonmusik,
die Zuhörer spüren die Spielleidenschaft und die Seelenverwandtschaft der Musiker und ließen sich mittragen durch Länder, Kulturen und Jahrhunderte – durch Weltmusik eben!

Zwischendurch gefiel die Vertonung von Lyrik aus verschiedenen Epochen.

Eindrucksvoll wurde das mystische Gedicht von  Rainer Maria Rilke, „Die Könige der Welt werden keine Erben haben“, interpretiert, ebenso die Fabel von Jean de La Fontaine „Die Grille und die Ameise“. Genussvoll wurde so nebenbei erklärt, wie das mit Odysseus und den Sirenen war: „Odysseus überlebte als Einziger und so kam das Lied zu uns“. Und so muss es wohl auch mit dem Volkslied aus Siebenbürgen von Walther von der Vogelweise „Es saß ein kleines Vögelein“ gewesen sein. Und wenn die Weltmusik für diese Konzert bestimmend war, so gehörten die vertonten Auszüge aus den Merseburger Zaubersprüchen dazu, natürlich musikalisch auf Althochdeutsch vorgetragen.

Die Zuschauer erleben Musiker, die neben ihren Instrumenten über eine eindrucksvolle Köpersprache und einer erstaunlichen Zungenakrobatik verfügten, die an Schnelligkeit kaum zu überbieten sein wird und die die Zuschauer mit viel Applaus honorierten.

Der Abend hatte viele Höhepunkte, so zum Beispiel das Spiel und die Interpretation eines Tangos in seiner ihm nachgesagten Traurigkeit von Guido Richarts, der es verstand, den Tango in eine Posse aus Traurigkeit, Hingabe und Schmerz zu verwandeln

Der Dank des Hospiz-Fördervereins, den Martin Hoogen mit dem Wort „Herzenwärme“ zusammenfasste, ging an ZIGANIMO, aber auch an antonius und die Franziskaner, die es ermöglicht hatten, das Konzert auf der Terrasse des Flora Cafés darbieten können.

Der Erlös des Kartenverkaufs fließt in die hospizliche Arbeit in der Region.

Health AngLz spenden 2.000 Euro von Auftritt in Alte Piesel an Hospizverein

„Einmal die Piesel rocken!“ – Diesen Wunsch erfüllten sich Ende April 5 Mitarbeiter der Anästhesie
des Klinikums Fulda, die ursprünglich mal „nur 4 oder 5 Songs“ auf einer Jubiläumsveranstaltung
des Christoph 28 spielen wollten, inzwischen aber als die „Health AngLz“ bekannt geworden sind.

Dank Corona dauerte es allerdings 2 Jahre bis die Band dann vor ausverkauftem Haus ihr inzwischen auf über 3 Stunden angewachsenes Repertoire in der Kulturkneipe in Dirlos präsentieren konnte.

Auf Grund persönlicher sehr guter Erfahrungen, war es den Musikern von Anfang an ein Anliegen,
mit den Einnahmen des Konzerts den Hospiz-Förderverein Fulda e. V. zu unterstützen.
Durch den Kartenverkauf, aber auch mit Hilfe vieler Einzelspenden, für die sich die Health AngLz
besonders bedanken, konnten so Anfang Mai 2000 € übergeben werden.

„Diese Truppe ist musikalisch wie menschlich große Klasse und beruflich hoch engagiert. Wir sind dankbar für die Anerkennung und Unterstützung der Hospizarbeit in unserer Region“, sagte Michael Brand, Vorsitzender des Fuldaer Hospiz-Fördervereins LebensWert bei der Spendenübergabe mit Health AngLz im Fuldaer Hospiz-Zentrum der Malteser.
Silvia Hillenbrand, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins betonte, dass „100 Prozent der Spenden der ambulanten Hospizarbeit der Malteser sowie das stationäre St. Elisabeth-Hospiz zu Gute kommen“.

Wilfried Wanjek, der Leiter des Hospiz-Zentrums der Malteser berichtete über die Arbeit der Begleitung von schwerkranken Menschen, die Angebote des ambulanten Kinderhospizdienstes, der Trauerarbeit sowie der Schulung der ehrenamtlichen Hospizbegleiter. „Das Ehrenamt ist ein ganz wichtiger Baustein in der Hospizarbeit, der gebraucht wird. Mit der Spende wird die notwendige Ausbildung der Ehrenamtlichen unterstützt.“ Auch er dankte den Health AngLz für ihre großzügige Unterstützung.

Bereits im Rahmen der Aktion „Vaccination Rock“ (Sommer 2021) gelang es mit Unterstützung
durch osthessen-news und 2 großzügige Privatspenden 3600 € für die Opfer der Flutkatastrophe in
Deutschland und im Frühjahr 2022 mit einem Auftritt 500 € für die Ukraine-Nothilfe zu spenden.

Die Health AngLz bedanken sich bei allen Freunden und Besuchern für die großartige Fan- und
finanzielle Unterstützung.

Open Air – Konzert „Ziganimo“ – Musik von hier und Anderswo

Sa. 18. 6. 19:00 – Café Flora – Fulda/Frauenberg

Einlass 18:00 Uhr

Der Hospiz-Förderverein „Lebenswert“ – e.V. lädt im Verbund mit dem Café Flora ein, zu einem besonderen Konzert vor besonderer Kulisse.

Mit Stimmen, Geige, Gitarre, Mandoline und Kontrabass, vor allem aber mit Spielfreude und ungezügeltem Appetit machen sich Ekkehard Floß, Guido Richarts und Daniel Nikolas Wirtz bereits seit 2006 über verschiedene europäische Musiktraditionen her, um sie im Spiegel der eigenen Sehnsucht neu erklingen zu lassen – ganz im Sinne der Musizierauffassung der fahrenden Völker.   Swing, Tango, Klezmer und Valse Musette sind ebenso zu hören wie jiddische, neapoletanische und Roma-Lieder, aber auch heimatliche Klänge kommen nicht zu kurz: Wie auf den beiden seit 2012 veröffentlichten Alben zu hören, findet auch unsere Muttersprache im Live-Programm reichlich Platz, ob nun in Volkslied-Bearbeitungen, vertonten Gedichten und Zaubersprüchen – oder auch in ganz aus eigener Feder Geflossenem.

Karten gibt es an der Abendkasse zum Preis von 15,- € und im Vorverkauf.

Karten erhalten Sie an den folgenden Vorverkaufsstellen:

Fulda:

  • Fuldaer Zeitung – Ticketservice Heimatliebe.Shop – Steinweg 26
  • Marleen Schalplattenladen – Löherstr. 15
  • Reisebüro Kaiserwiesen – Keltenstr. 20

Hünfeld:

  • Fuldaer Zeitung – Fuldaer Berg 46

Web: Karten hier online bestellen

„Kaffee, Kuchen und Live-Musik“ am 26.5.22

Dies ist das Angebot des Hospiz-Fördervereins „LebensWert“
am Christi-Himmelfahrt bzw. Vatertag

1 Mai 2022 von 11.00 Uhr – 16.00 Uhr,
direkt am Milseburg-Radweg, in Höhe des ehemaligen Bahnhof von Elters.
Das alles gegen eine Spende, die in die hospizliche Arbeit in der Region fließt.

Die traditionellen Flurprozessionen oder Flurumgänge an Christi Himmelfahrt wurden vielfach abgelöst durch Ausflüge der Väter in geselliger Runde und der „Vatertag“ war geboren. Der heutige Trend liegt eher bei Familienausflügen, Wanderungen im Freundeskreis oder gemeinsamen Fahrradtouren.
Und so treffen Mitglieder des Hospiz-Fördervereins und Ehrenamtliche der Malteser auf Radfahrer und Wanderer auf dem Milseburgradweg. Die Örtlichkeit ist leicht zu finden. Der Platz befindet sich am ehemaligen Bahnhof von Elters, wo auf einem weit sichtbaren Wiesengrundstück die erste originäre Radwegkirche Deutschlands vom entsprechenden Förderverein geplant ist.
Hier gibt es selbst gebackenen Kuchen, Kaffee und Kaltgetränke, für die der Hospiz-Förderverein eine Spende erbittet.

Musikalische Unterhaltungen bieten an:
Ab 11.00 – Duo Rosa und Rolf, Akkordeon
Ab 15.00 – Duo aus Kermes mit „Flügel“-Alphorn

Geschenk – Gutschein „Herzensstuhl“

Eine Aktion von Heidemarie Hillje zu Gunsten der Hospiz-Arbeit in der Region Fulda

Ein Geschenk auf der Herzensebene ist ein liebevolles Geschenk.

Der Geschenk-Gutschein ist ein Angebot für Trauernde zum Einzelgespräch auf Herzensebene mit Heidemarie Hillje, Trauertherapeutin und Autorin. Er eignet sich auch als Kondolenz-Geschenk zur Beerdigung.
Kosten 75,- € (davon kommen 40 Euro der Trauer- und hospizlichen Arbeit zugute)

Und so können Sie ihn erwerben:

Abholen und bar bezahlen:
Hospizzentrum, An Vierzehnheiligen 9, 36039 Fulda

Gutschein telefonisch oder per Mail bestellen:
Silvia Hillenbrand, stellvertretende Vorsitzende Hospiz-Förderverein
Silvia.Hillenbrand@t-online.de
Telefon: 0661 480 58 69
Stichwort: Herzens-Stuhl – Bitte Name und Telefonnummer angeben


Konzert zu Gunsten des „Lebenswert“ – Hospiz-Fördervereins Fulda e.V.

29.4. 19:00 – Alte Piesel – Dirlos

Am 29.4. um 20:30 Uhr findet in der Gaststätte „Alte Piesel“ in Dirlos das Konzert der Ärzte „Health AngLz“ statt. Wir bitten um freundliche Beachtung – Der Erlös kommt der Hospizarbeit in Fulda zu gute. Karten sind erhältlich über die angegebenen VVKs-Stellen.

Aus Kirchenbänken werden Hocker, aus Hockern werden Spenden.

Ein knappes Jahr ist es her, dass die die Fa. CHEOPS wohnnatur aus Fulda das Angebot bekam, die Kirchenbänke der entweihten, nicht mehr für ihren ursprünglichen Zweck benutzten Kirche St. Barbara in Neuhof abzubauen, um dere Holz für den Möbelbau zu nutzen. Aus einem Teil der Bänke sind so inzwischen praktische Hocker entstanden, die jetzt zum Teil wieder an interessierte Gemeindemitglieder abgegeben wurden.

Aus dem Erlös der jetzt wieder nach Neuhof zurückgekehrten Hocker spendet die Fa. CHEOPS wohnnnatur 1.000,- € an den Hospiz-Förderverein Lebenswert e.V. .

Abholung eines Teils der zu Hockern umfunktionierten Kirchenbänke aus St.Barbara-Neuhof. Mitglieder der Gemeinde und Geschäftsführer von CHEOPS wohnnatur Martin Hoogen (rechts)

Wertschätzung und Anerkennung für regionale Hospizarbeit R+S Group spendet 2000 Euro und 600 Adventskalender an Hospiz Förderverein Fulda

„Für die R+S Group ist es eine Herzensangelegenheit, sich sozial zu engagieren und einen Teil dazu beitragen zu können, damit gerade Vereine in der Region Fulda unterstützt werden“, sagte Ralph Burkhardt, R+S-Konzernchef, bei der Spendenübergabe am 30.11.2021 an den Hospiz Förderverein Fulda e.V. „Die Aktivitäten des Fördervereins für die regionale Hospizarbeit sind aus unserer Sicht von enormer Wichtigkeit und verdienen neben Unterstützung vor allen Dingen Wertschätzung und Anerkennung – gerade jetzt während der Pandemie.“

„Gerade die Pandemie stellt uns vor enorme Herausforderungen, umso dankbarer sind wir für diese Unterstützung“, so Michael Brand, Vorsitzender des Hospiz Fördervereins und Mitglied des Bundestages sowie Martin Hoogen, Vorstand des Hospiz Fördervereins, die den Scheck über 2000 Euro dankend entgegennahmen. „100 Prozent der Spende kommen der Hospizarbeit in der Region zugute, für die ambulante wie stationäre Hospizarbeit“, so Martin Hoogen.

Menschenwürdig bis zum Ende ihres Lebens zu begleiten, Angehörige zu unterstützen, ein angenehmes Umfeld für alle Beteiligten zu schaffen – hier sei Zuspruch besonders wichtig, so Michael Brand.

Ralph Burkhardt: „Wir möchten den Förderverein unterstützen, da es in der heutigen digitalen und schnelllebigen Zeit wichtiger denn je ist, sich immer wieder bewusst zu werden, dass der Mensch zählt. Für uns ist dies ein wichtiger und nicht unerheblicher Aspekt.“

Die Fuldaer R+S Group, die mit mehr als 3000 Mitarbeitenden an über 30 Standorten die Sparten Elektro- und Digitalisierungstechnik, Personal, Industriedienstleistungen sowie Handel vereint, hat den Hospiz Förderverein in den vergangenen Jahren bereits mehrfach unterstützt. Auch der aktuelle Scheck wird für die vielfältigen Aufgaben der regionalen Hospizarbeit zum Einsatz kommen.

Als besondere Geste wurden mit dem Spendenscheck 600 Adventskalender an den Malteser Hilfsdienst e.V., Hospiz-Zentrum Fulda, überreicht, welche die turbulente Adventszeit ein Stück weit versüßen sollen.

R+S unterstützt den Hospiz Förderverein Fulda mit einem 2000-Euro-Scheck. Bei der Spendenübergabe am 30.11.2021 unter strenger Einhaltung der 2G-Regularien (von links): Martin Hoogen, Vorstand Hospiz Förderverein Fulda e.V.; Ralph Burkhardt Konzernchef R+S Group; Michael Brand, Vorsitzender Hospiz Förderverein Fulda e.V. und Mitglied des Bundestages

Sparer der Sparda-Bank spenden 2.500 EURO für die Hospizarbeit in der Region

„Dank und Unterstützung für die menschliche Begleitung“

„Das hohe Engagement für Menschen am Lebensende ist so wichtig und verdient jede Unterstützung. Dank dafür zu sagen und konkrete einen Beitrag für die Hospizarbeit zu in der Region leisten, ist uns ein Anliegen“, sagte Matthias Böse, Filialleiter der Sparda-Bank in Fulda, bei der Scheckübergabe von 2.500 Euro an den Hospiz-Förderverein LebensWert Fulda. „Dank geht auch an unsere Sparer, die diese Summe beim Gewinn-Sparverein bei der Sparda-Bank Hessen und für einen guten Zweck angespart haben.“

Für den Hospiz-Förderverein Fulda sagten Michael Brand und Silvia Hillenbrand „von Herzen Dank für die großzügige Spende, die zu 100 Prozent für heimische Hospizarbeit eingesetzt wird. Gerade die Pandemie-Zeit macht menschliche Nähe noch unverzichtbarer, erst Recht am Lebensende. Ohne das ehrenamtliche Engagement und die gute Tat der menschlichen Begleitung würde vieles auf der Strecke bleiben.“

Im Hospizzentrum der Malteser in Fulda, im früheren Eika-Gebäude, tauschte man sich über die konkrete Arbeit der ambulanten wie stationären Hospizarbeit und die Verwendung der Spende aus.

FOTO: Scheckübergabe und Austausch über die Hospizarbeit in der Region: Winfried Wanjek, Leiter des Hospizzentrums der Malteser in Fulda, Vorsitzender Michael Brand, Matthias Böse, Filialleiter Sparda-Bank Fulda, und die stell. Vorsitzende Silvia Hillenbrand.

Helfen beim Helfen: Firma Heurich spendet 5.000 EURO an Hospiz-Förderverein Fulda


„LebensWert“ bis zum Schluss

Der Grundgedanke der Hospizarbeit beruht auf einer bejahenden Haltung zu Leben und Tod. So auch bei der Hospizarbeit in Fulda und Osthessen. Hier unterstützt der Hospiz Förderverein Fulda e.V. die verschiedenen Bereiche der Hospizarbeit in der hiesigen Region. Im stationären „Hospiz St. Elisabeth gGmbH“ finden sterbende Menschen und ihre Angehörige eine umfassende Unterstützung und Betreuung. Wer seinen Angehörigen die Möglichkeit geben möchte, zu Hause sterben zu können, der findet beim ambulanten Hospiz-Dienst „Da-Sein“ der Malteser Unterstützung. Hier sind auch der Kinder-Hospizdienst und die Trauerbegleitung angeschlossen.

Die Firma Heurich, u.a. Betreiber der logo Getränke-Fachmärkte, unterstützt den Hospiz Förderverein Fulda e.V. und spendet 5.000,- Euro. Mit der symbolischen Spendenscheckübergabe bringt das Familienunternehmen aus Petersberg seine Wertschätzung für das tagtägliche Engagement der Mitarbeiter:innen und Ehrenamtlichen sowie für die Arbeit unter erschwerten Bedingungen in Corona-Zeiten zum Ausdruck. Die Spende wird sowohl der stationären „Hospiz St. Elisabeth gGmbH“ sowie dem ambulanten Hospizdienst „Da Sein“ der Malteser zuteil.

Die Spendenübergabe erfolgte am gestrigen Nachmittag am logo Getränke-Fachmarkt in der Heidelsteinstraße in Fulda. An der Spendenübergabe nahmen Michael Brand (Bundestagsabgeordneter und 1. Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins Fulda e.V.), Martin Hoogen (2. Vorsitzender), Silvia Hillenbrand (2. Vorsitzende) und Wilfried Wanjek (Leiter des Hospiz-zentrums der Malteser und ebenfalls Vorstandsmitglied) sowie Karin Heurich und Marcel Bormann (beide Firma Heurich) teil.

„Wir sind richtig dankbar für diese großzügige Spende. Gerade in dieser besonderen Zeit hilft das der Hospiz-Arbeit in der Region ganz konkret, da die Pandemie auch unsere Arbeit getroffen hat und vieles nicht mehr möglich machte“, so Michael Brand und erläuterte: „Die Unterstützung geht zu 100 Prozent in die konkrete Arbeit, besonders die Trauerarbeit in Familien und die Ausbildung der engagierten Ehrenamtlichen wird damit unterstützt.“

1925 als Ein-Mann-Betrieb gegründet hat sich die Firma Heurich zu einem der führenden Getränke-Fachgroßhändler und -Logistiker in Deutschland entwickelt und beschäftigt inzwischen mehr als 1.800 Mitarbeiter. Das in dritter Generation geführte Familienunternehmen betreibt neben über 155 eigenen logo Getränke‑Fachmärkten, die in einem Radius von ca. 150 km rund um die Zentrale in Petersberg bei Fulda gelegen sind, zusätzlich über 40 H-Getränkemärkte im Franchise-System. Diese sowie Hotels, Gaststätten, Restaurants und alle weiteren modernen Gastronomieformen werden mit einer Flotte von über 60 LKWs beliefert. Ferner zählen auch namenhafte Lebensmitteleinzelhändler sowie andere Großhändler zu den Kunden.

Den Tagen mehr Leben geben – Der Starkoch vom Hospiz und seine Gäste

Lesung des Hospiz-Fördervereins Fulda e.V. mit Dörte Schipper und Musik von Ute Krönung und Willi Genßler

Dass man in einer Kirche über Hospiz und Sterben spricht, stellt sicher niemand in Frage. Dass aber das Kochen und ein Koch eine große Rolle spielten, war zumindest ungewöhnlich.

Viele Gäste kamen auf Einladung des Hospiz-Fördervereins „LebensWert“ in die heimelig geschmückte evangelische Kreuzkirche in Fulda / Neuenberg. Sie lauschten mucksmäuschenstill der Autorin Dörte Schipper, die aus ihrem dokumentarischen Buch vorlas und nur durch Musik unterbrochen wurde.

„Vergessen Sie alle TV-Sendungen mit Starköchen. Der Koch im Hospiz Leuchtfeuer in Hamburg ist anders, er ist ein besonderer Koch, der seine Bestimmung darin gefunden hat, für sterbende Menschen zu kochen“, riet Silvia Hillenbrand, stellvertretende Vorsitzende des Hospiz-Fördervereins in ihrer Begrüßung. Sie bedankte sich bei der Autorin, die das Thema Tod und Sterben auf eine neue, auch unterhaltsame Weise anbietet und der Menschlichkeit und der Empathie im Umgang mit dem Sterben einen großen Raum gibt.

Dörte Schipper, freie Fernsehjournalistin und Autorin, stellte ebenso klar, dass das Buch keinerlei Fiktion sei, sondern durch Recherche und viele Interviews mit den Bewohnern des  Hospizes und dem Koch Ruprecht Schmidt, der seit nunmehr über 20 Jahre dort koche, geschrieben worden sei.

Und so werden die Geschichten um das Essen aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Essen, die Gerüche, die liebevolle Darreichung und die damit verbundenen Erinnerungen bedeuten für Menschen im Hospiz ein Stück Normalität und Lebensqualität. Auch wenn der Hunger nachlässt, so bleibt doch die Freude auf ein Lieblingsgericht, eine besondere Leckerei, und sei es nur ein oder zwei Löffel davon, es wird zum Genuss pur.

Und so führen die Kochkünste und das Einfühlungsvermögen des Kochs, der respektvoll und sehr individuell mit den Gästen umgeht, zu einer großen Vertrauensbildung.

Eine Situation, die die anwesenden ehrenamtlichen Sterbebegleiter:Innen gut nachvollziehen können.

Gerade die familiäre Atmosphäre im Hospiz lässt zu, dass auch die Angehörigen sich schwach zeigen dürfen und dann vom Personal aufgefangen werden.

Es gibt noch andere Herausforderungen für den Koch. Spezielle Fragen an ihn bleiben nicht aus und oft genug schwankt er bei den Antworten zwischen Aufrichtigkeit und Beschönigung. Was soll er z.B. tun, wenn ein Gast keinen Geschmack mehr hat, aber behauptet, er schmecke Sellerie in der Suppe, obwohl keiner drin ist? Oder wenn er die Frage gestellt bekommt „wie lange habe ich noch zu leben?“

Ruprecht kommt in seiner Arbeit zur Erkenntnis, dass Genuss und Sterben sehr nahe beieinanderliegen können. Und er weiß ebenso, dass Leben und Sterben eine Einheit ist.

Das Buch, voller Hintergrundinformationen und trotzdem sehr emotional, berührt und macht auch manchmal traurig. Deshalb war die vorgetragene Musik von Ute Krönung und Willi Genßler mit Klarinette und Bassklarinette wohltuend und gab Gelegenheit zum Atem holen.

Eine Situation, die die anwesenden ehrenamtlichen Sterbebegleiter:Innen gut nachvollziehen können.

Gerade die familiäre Atmosphäre im Hospiz lässt zu, dass auch die Angehörigen sich schwach zeigen dürfen und dann vom Personal aufgefangen werden.

Es gibt noch andere Herausforderungen für den Koch. Spezielle Fragen an ihn bleiben nicht aus und oft genug schwankt er bei den Antworten zwischen Aufrichtigkeit und Beschönigung. Was soll er z.B. tun, wenn ein Gast keinen Geschmack mehr hat, aber behauptet, er schmecke Sellerie in der Suppe, obwohl keiner drin ist? Oder wenn er die Frage gestellt bekommt „wie lange habe ich noch zu leben?“

Ruprecht kommt in seiner Arbeit zur Erkenntnis, dass Genuss und Sterben sehr nahe beieinanderliegen können. Und er weiß ebenso, dass Leben und Sterben eine Einheit ist.

Das Buch, voller Hintergrundinformationen und trotzdem sehr emotional, berührt und macht auch manchmal traurig. Deshalb war die vorgetragene Musik von Ute Krönung und Willi Genßler mit Klarinette und Bassklarinette wohltuend und gab Gelegenheit zum Atem holen. So feinfühlig, wie die Autorin vortrug, so feinfühlig waren die musikalischen Darbietungen: „Tears for Pachelbel“, Just a closer walk with three“, und „Stand by me“.

Wilfried Wanjek, Leiter des Hospizentrums der Malteser, nutzte in seinen Dankesworten die Gelegenheit, das Fuldaer Hospiz St. Elisabeth in den Fokus zu rücken. Auch hier gibt es ein gutes Ambiente zum Sterben, das durch die Fürsorge des Pflegepersonals wie auch der Ehrenamtlichen geschaffen werde. „Ich wünschte mir auch so einen Koch, wie Ruprecht Schmidt, weiß aber, dass auch bei uns individuale Wünsche erfüllt werden.“ Sein Dank galt den Akteuren des Abends und den Gästen, die zu einer Spende für die hospizliche Arbeit bereit waren.

Mit dem Song „Misty“ geleiteten die Musiker die Gäste in den angrenzenden Garten. Hier fanden bei einem Getränk und Snacks, die die Bäckerei Happ gespendet hatte, gute  Gespräche über den gelungenen Abend und die Hospizarbeit im Allgemeinen statt.

Die Veranstaltung wurde gefördert von dem Kultursommer Main-Kinzig-Fulda.

Der Hospiz-Förderverein lädt ein zu einer besonderen Lesung: Mittwoch, 25. August 2021, 19:00 Uhr

In der Evang. Kreuzkirche, in der Haderwaldstr. 89 A in 36041 Fulda

DEN TAGEN MEHR LEBEN GEBEN

Der Starkoch vom Hospiz und seine Gäste –
Autorin: Dörte Schipper

freie Fernsehjournalistin, Autorin und Preisträgerin des Erich-Klabunde-Preises
liest aus ihrem gleichnamigen Buch:

Ruprecht Schmidt, Starkoch im Hospiz „Leuchtfeuer“ in Hamburg, kocht mit Liebe und Sorgfalt für dessen Bewohner. Er weiß, dass er das Leben seiner Gäste nicht verlängern kann, aber er kann es lebenswerter machen. Denn ein kulinarischer Genuss in den letzten Tagen des Lebens bedeutet auch: „Ich lebe noch“ und kann Erinnerungen und Trost spenden.

Musikalisch wird die Lesung umrahmt von Ute Krönung und Willi Genßler mit Klarinette und Bassklarinette.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Bei gutem Wetter gibt es einen Ausklang im angrenzenden Garten. Snack und Getränke müssen erworben werden.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Bei gutem Wetter gibt es einen Ausklang im angrenzenden Garten. Snack und Getränke müssen erworben werden.

Voranmeldungen bitte mit vollständigen Kontaktdaten im Malteser-Hospiz-Zentrum unter 0661 86977250 oder hospizzentrum.fulda@malteser.org

Diese Veranstaltung wird im Rahmen des Kultursommers Main-Kinzig-Fulda

vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, unterstützt von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen gefördert.

„Wieder (er) leben – Benefizkonzert mit dem Heeresmusikkorps Veitshöchheim“ in der Fasanerie in Eichenzell

Ein Wieder (er) leben – nicht nur für die 250 Gäste des Konzertes, die sich nach langer coronabedingter Abstinenz über die Klänge der Musik und dem musikalischen Streifzug durch die Militärmusik aus drei Jahrhunderten erfreuten. Das Korps präsentierte einen Mix aus Prozession-  Straßen-  und Trauermärschen aus verschiedenen Epochen und Ländern. Bewegend war auch der kleine Trauermarsch, den das Heeresmusikkorps den gefallenen Kameraden des Einsatzes in Afghanistan widmete und bei dem sich alle Gäste von ihren Sitzen erhoben.

Und so führte Oberstleutnant und Dirigent Roland Kahle unter dem Titel „Militärmusik pur“ die Gäste nicht nur durch 300 Jahre Marschmusik, sondern vermittelte historische Hintergründe und zeigte, wie man neben der Musik für die Ohren eine gute Performance für die Augen bieten kann.

Der Hospiz Förderverein Fulda e.V. hatte in Kooperation mit dem Schloss Fasanerie zu diesem Open-Air-Konzert eingeladen. Frau Wehner, in Vertretung für Museumsleiter Dr. Miller, hob die gute Zusammenarbeit der beiden Institutionen hervor und brachte ihre Freude über das Wieder (er) leben von Konzerten und Veranstaltungen zum Ausdruck. Auch der Bürgermeister von Eichenzell, Johannis Rothmund, ließ es sich nicht nehmen, am Konzert anwesend zu sein.

„Es war eine wahre Wohltat für unsere entwöhnten Ohren“ – so würdigten Wilfried Wanjek, Leiter des Ambulanten Hospizdienstes der Malteser und Dagmar Pfeffermann, Leiterin des Stationären Hospizes St. Elisabeth, Fulda mit ihren Dankesworten das Engagement des Heeresmusikkorps und den musikalischen Genuss in der ebenso traditionsreichen Umgebung des Schlosses Fasanerie.

Zum Wieder (er) leben wurde der musikalische Abend auch für die 50 Musiker des Militärkorps, das nach einer anderthalbjähriger Zwangspause in den letzten Wochen wieder mit Proben im Freien und in kleinen Gruppen gestartet war.

Wieder (er) leben – unter diesem Titel sollte das Abschlusskonzert zur Ausstellung „Nochmal leben“ im November letzten Jahres ursprünglich stattfinden. Frau Silvia Hillenbrand, stellvertretende Vorsitzende des Hospiz-Fördervereins Fulda e.V., dankte Herrn Oberleutnant Kahle für die Einlösung seines Versprechens, das Konzert zur Unterstützung der Hospizarbeit in Fulda zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.

Der Erlös aus den Einnahmen ist für die Unterstützung der Arbeit des Ambulanten Hospizdienstes, des Kinderhospizdienstes und der Trauerarbeit der Malteser sowie zur Unterstützung der Finanzierung des Stationären Hospizes St. Elisabeth bestimmt. Beide Einrichtungen erhalten nur eine Teilförderung durch die Krankenkassen und sind auf die Unterstützung von Organisationen, Vereinen, Firmen und privaten Spenden angewiesen.

Benefizkonzert am 28.7.21 – Heeresmusikkorps Veitshöchheim zu Gast im Schloss Fasanerie

Mit einem Streifzug durch die Militärmusik

möchte sich das Heeresmusikkorps Veitshöchheim unter der Leitung von Oberst Roland Kahle, nach langer Konzertpause wieder zurückmelden. Die ca. 50 Militärmusiker und Militärmusikerinnen präsentieren im wunderschönen Innenhof des Schlosses einen Streifzug durch die facettenreiche Militärmusik.

Mit Standartenfanfaren und Spieleuten bis hin zur amerikanischen Marschmusik ist für jeden etwas dabei. Märsche aus verschieden Epochen zeigen, wie vielseitig das Repertoire des Heeresmusikkorps Veitshöchheim sein kann.

Militärmusik aus Franken:

Das Heeresmusikkorps Veitshöchheim spielt traditionsreiche Märsche ebenso wie Klassik und Pop. Es musiziert bei formalen militärischen Anlässen, Feierstunden oder Benefizkonzerten. Auch in den Einsatzländern und bei internationalen Festivals repräsentiert das Musikkorps Veitshöchheim die Bundesrepublik Deutschland. Ob Großer Zapfenstreich, Kommandoübergabe, Gelöbnis oder Adventskonzert – das Orchester spielt Traditionsmärsche, klassische sinfonische Blasmusik, Filmmusik, Rock, Pop oder auch Swing. Das Veitshöchheimer Musikkorps tritt in unterschiedlich großen Besetzungen auf und präsentiert sich je nach Anlass als großes Orchester oder Kammermusikensemble.

Das Heeresmusikkorps Veitshöchheim ist seit 1962 im Herzen Mainfrankens zu Hause. Musikalisch unterwegs ist das Musikkorps vor allem in Franken, der Oberpfalz, Nordbaden, Südhessen und Thüringen. Auftritte in Einsatzgebieten oder deutschen Botschaften sowie Konzerte bei internationalen Festivals führten die Franken bereits nach Afghanistan, die USA, Kanada, Russland, Georgien und viele mitteleuropäische Länder. Repräsentation der Bundesrepublik Deutschland im In- und Ausland und Truppenbetreuung sind die wichtigsten Aufgaben des Musikkorps. Seit der Corona-Krise ist die Amtshilfe und die Unterstützung in den Gesundheitsämtern ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil des Heeresmusikkorps Veitshöchheim.

DEN TAGEN MEHR LEBEN GEBEN – Der Starkoch vom Hospiz und seine Gäste.

Dörte Schipper,
freie Fernsehjournalistin, Autorin und Preisträgerin des Erich-Klabunde-Preises, liest aus ihrem gleichnamigen Buch.

Ruprecht Schmidt, Starkoch im Hospiz „Leuchtfeuer“ in Hamburg, kocht mit Liebe und Sorgfalt für dessen Bewohner. Er weiß, dass er das Leben seiner Gäste nicht verlängern kann, aber er kann es lebenswerter machen. Denn ein kulinarischer Genuss in den letzten Tagen des Lebens bedeutet auch: „Ich lebe noch“ und kann Erinnerungen und Trost spenden.

Musikalisch wird die Lesung umrahmt von Ute Krönung und Willi Genßler mit Klarinette und Bassklarinette.

Mittwoch, 25. August 2021, 19:00 Uhr
In der Evang. Kreuzkirche, in der Haderwaldstr. 89 A 36041 Fulda

Der Eintritt ist frei, um eine Spende zur Unterstützung der Hospizarbeit in der Region wird gebeten.

Voranmeldungen bitte mit vollständigen Kontaktdaten im Malteser-Hospiz-Zentrum
unter 0661 86977250 oder hospizzentrum.fulda@malteser.org

Kultursommer Main-Kinzig-Fulda –
gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, unterstützt von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen
www. Kultursommer-hessen.de
Hospizarbeit braucht Unterstützung

Hospizarbeit braucht Unterstützung

Machen Sie mit! Spende statt Geschenke!

Lassen Sie andere an Ihrem Glück teilhaben: bitten Sie anlässlich einer Feier oder eines Jubiläums Ihre Gratulanten anstelle von Geschenke um eine Spende an den

Hospiz-Förderverein Fulda e.V.

Spendenkonto: DE 09 5305 0180 0000 0436 96

Durch die Angabe einer Zweckbestimmung im Überweisungsträger können Sie Ihre Spende auch einem der Teilbereiche „Ambulanter Hospizdienst, Ambulanter Kinderhospizdienst, Stationäres Hospiz St. Elisabeth oder Trauerarbeit“ zuordnen. Sie alle werden vom Hospiz-Förderverein Fulda e.V. in der Region Fulda finanziell unterstützt.

Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Anschrift für den Erhalt einer Spendenquittung an, sowie den Anlass Ihrer Spende.

Spende anstatt Weihnachtsgeschenke

Raiffeisenbank im Fuldaer Land eG spendet an den Hospiz-Förderverein Fulda e.V.

Im durchaus besonderen Jahr 2020 verzichtete die Raiffeisenbank im Fuldaer Land eG auf Weihnachtsgeschenke für ihre Kunden und entschied sich dazu, mit 2.500 Euro den Hospiz-Förderverein Fulda e. V. zu unterstützen.

Der Hospiz-Förderverein Fulda e.V. unterstützt die verschiedenen Bereiche der Hospizarbeit in der Region Fulda, sowohl in stationären als auch im ambulanten Bereich.

Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie, in denen auf Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen geachtet werden muss, ist es vielen Familien nahezu unmöglich ihre Angehörigen auf ihrem letzten Wege zur Seite zu stehen und zu begleiten. Deswegen ist es umso bemerkenswerter und außergewöhnlich, was von dem Hospiz-Förderverein Fulda e.V. geleistet wird und ein wichtiger Beitrag für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.

Daher ist es der Raiffeisenbank im Fuldaer Land eG wichtig, dieses bemerkenswerte Engagement zu unterstützen. Die Raiffeisenbank ist eine Bank im südwestlichen Landkreis von Fulda mit über 100 Mitarbeitern und 9.600 Mitgliedern. Die Förderung der Region, der Mitglieder und das soziale Engagement zeigt sich unter anderem durch ein jährliches Spendenaufkommen von ca. 70.000 EUR. Dieses finanzielle Engagement für die Gesellschaft und die Region möchte die Bank langfristig fortführen.

„Wir sind gerade in dieser Zeit für die großzügige Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit besonders dankbar“, so Michael Brand, Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins. Die Begleitung von Menschen am Lebensende ist gerade in Pandemie-Zeit von besonderem Wert.

Den symbolischen Scheck überreichten die Vorstände der Raiffeisenbank im Fuldaer Land eG, Torsten Leinweber und Jürgen Bien an Michael Brand, 1. Vorsitzender und Silvia Hillenbrand, 2. Vorsitzende vom Hospiz-Förderverein Fulda e.V.